Viele Unternehmen bieten besonders während der Feiertage noch zinslose Kredite auf „Weihnachtsgeschenke“ an. Besonders im Bereich der Elektronik oder beim Autoverkauf sollte man vorsichtig sein, denn versteckte Kosten können böse Überraschungen bringen.
Keine Zinsen und eine Ratenzahlung über 24 Monate, das klingt wie ein Traum, höchstens das Bafög-Amt verspricht sonst so etwas, aber zu Weihnachten soll es auch für die Kunden wahr werden.
Kostenfallen beim zinslosen Kaufkredit
Aber ganz so schön sieht es dann doch nicht aus, denn wenn man tatsächlich zusagt, können diverse Kostenfallen auf einen warten, so etwa eine Bearbeitungsgebühr, die zwar selten über den einstelligen Prozentbereich hinaus geht, aber bei Kaufpreisen von über 1000€ und mehr auch schon mal auf das Portemonnaie drücken können.
Auch heftige Nachzahlungszinsen werden oftmals veranschlagt, wenn man nicht in der Lage ist, den Kredit in der vereinbarten Zeit zurück zu zahlen. Gerade bei plötzlicher Arbeitslosigkeit kann so etwas jedoch leichter passieren, als gedacht.
Viele Unternehmen schützen sich davor, indem sie dem Kunden eine Restschuldversicherung aufquatschen, die unter Umständen kostspieliger sein kann, als eventuelle Zinsen auf einen normalen Kaufkredit, weshalb man sich auch die Frage stellen sollte, ob man mit einem regulären Kredit bei einer Bank und einer Einmalzahlung beim Unternehmen nicht doch spart. Vergleiche kann man übrigens auf www.guenstigekredite.info erstellen.
Lohnt sich der Kredit?
Zuletzt sollte man sich immer die Frage stellen, ob man wirklich über ein oder zwei Jahre hinweg monatliche Raten zahlen kann, vor allem, wenn man unvorhergesehene Unglücksfälle wie eben Arbeitslosigkeit mit einrechnet. Schnell kann man plötzlich in der Schuldenfalle landen, wenn man nicht irgendwo Geldanlagen hat, die für den Notfall bestimmt sind. Wenn man eine langfristige Ratenzahlung eingeht, die schlimmstenfalls noch für etwas gemacht wurde, das nicht wirklich lebenswichtig ist, kann sowas schneller passieren, als einem lieb ist.
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