Miller Matola, CEO von Brand South Africa, zu den Zukunftsplänen Südafrikas
(NL/3073771391) Frankfurt, 27. Januar 2014 – Der National Development Plan ist Südafrikas effektivster Wegweiser zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft des Landes. Angesichts der weltweit anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen könnte die Zeit nicht besser sein, diesen strategischen Rahmen zur Förderung von Wachstum und nachhaltiger Entwicklung in die Tat umzusetzen. Um Südafrika aber neue wirtschaftliche Energie zu verleihen, ist eine Partnerschaft zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor von entscheidender Bedeutung. Bei dieser Kooperationen müssen jedoch nicht nur die wirtschaftlichen Herausforderungen von heute berücksichtigt werden, sondern auch jene der nächsten 20 bis 30 Jahre.
Andere Schwellenländer, wie die BRICS-Staaten, oder auch Industrieländer haben bewiesen, dass solche Partnerschaften Katalysatoren für die Förderung von Entwicklung, Expansion und Investitionen sein können. So kann Südafrika viel von anderen BRICS-Staaten lernen, wenn es darum geht, neue Märkte zu erschließen, stabile Handelsverbindungen aufzubauen und ausländische Investoren für Entwicklungsprojekte zu gewinnen.
Südafrika hat die Chance, unter den BRICS-Staaten eine Führungsrolle zu übernehmen und das wachsende Interesse am afrikanischen Kontinent als Investitionsziel und Wirtschaftsstandort zur Entwicklung von Infrastruktur zu fördern. Bereits in den vergangenen fünf Jahren ist die Anzahl der ausländischen Direktinvestitionsprojekte in Afrika um fast 20 Prozent gestiegen. Nennenswert ist in diesem Zusammenhang auch eine Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Sie zeigt, dass in Zeiten einer globalen Wirtschaftskrise die ausländischen Direktinvestitionen (ADI) in Südafrika zunahmen. Das ADI-Kapital wuchs um fast 25 Prozent, die Anzahl der ADI-Projekte um fast 29 Prozent. Das sind gute Voraussetzungen für Südafrika was die Umsetzungen des National Development Plan und des Infrastructure Development Plan angehen. Denn beide Programme erfordern langfristige Investitionen – sowohl von Seiten der Regierung als auch der Privatwirtschaft.
Südafrikas ambitionierter Infrastructure Development Plan beinhaltet beispielsweise den Bau dringend benötigter Dämme, Straßen, Brücken, Kraftwerke, Schulen und Krankenhäuser sowie zweier neuer Universitäten und anderer Infrastrukturelemente. Was die praktische Umsetzung angeht, werden in diesem Jahr alle 18 Infrastrukturprojekte in Angriff genommen. In den 23 ärmsten Gebieten des Landes sollen unter anderem die Versorgung mit Wasser, Strom und die sanitären Einrichtungen verbessert werden.
Der National Development Plan legt des Weiteren einen praktischen Rahmen fest, um die dringendsten Probleme des Landes durch die Bekämpfung von Armut, die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie durch Wirtschaftswachstum und strukturelle Veränderungen zu lösen.
Südafrikas Beziehung zu den anderen BRICS-Staaten sowie Schwellen- und Industrieländern auf der ganzen Welt könnte dem Land die dringend benötigte Unterstützung sichern, um den National Development Plan erfolgreich umzusetzen. Vor allem die BRICS-Staaten können sich dabei als Quelle ausländischer Direktinvestitionen für wichtige Infrastrukturprojekte erweisen. Nicht zuletzt sind die befreundeten Länder Quelle für wertvolles Know-how, Partner für einen spezialisierten Kompetenzaustausch sowie erfahrene Berater im Hinblick auf die Realisierung groß angelegter Infrastrukturprojekte.
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