Wer sich mit dem Thema „Sparen“ beschäftigt hat, wird mit Sicherheit auch auf das Angebot von Fonds gestoßen sein. Diese sind mittlerweile fester Bestandteil eines jeden Finanzanbieters. Doch wobei handelt es sich bei sogenannten Fonds?
Ersparnisse investieren
Grundsätzlich stellen diese ein Sondervermögen dar, dass für die Förderung oder Realisierung von Projekten eingesetzt wird. Diese können aus praktisch jeder Branche stammen. So werden sowohl Fonds im Bereich der Renten und Wertpapiere, als auch in der Wasserwirtschaft, des IT-Segments und vielen weiteren Branchen angeboten. Der Anleger bestimmt zunächst in welchem Bereich er seine Ersparnisse investieren möchte. Dabei werden insbesondere moderne und aufstrebende Branchen, wie die Elektrowirtschaft oder der Bereich rund um regenerative Energien gerne ausgewählt.
Risikoverteilung
Sollten sich die Projekte entsprechend der Erwartungen entwickeln, wird der Anleger im nach einem gewissen Zeitraum mit teilweise sehr hohen Renditen belohnt. Allerdings sind im Falle einer Fehlentwicklung auch Verluste denkbar. Um solch ein Szenario möglichst zu vermeiden, bieten viele Finanzanbieter sogenannte offene Fonds an. Dabei werden die eingesetzten Ersparnisse auf mehrere Projekte aufgeteilt, sodass im Falle einzelner Fehlentwicklungen der Fonds in Summe durch die weiteren Teile wieder aufgefangen wird. Anders sieht dies bei einer Investition in geschlossenen Fonds aus, bei denen die Gelder in ein einziges Projekt einfließen. Dabei können Gewinne, aber auch Verluste in vielen Fällen maximiert werden. Weitere Informationen sind unter anderem über spezielle Fonds-Makler oder die Hausbank zu bekommen.