Frauen wollen keinen anderen Finanzprodukte, aber eine andere Beratung. Sie fühlen sich durch bevormundende oder besserwisserische Beratung abgestoßen, und sie erwarten einen Berater oder eine Beraterin, die ihre persönliche Lebenssituation ernst nehmen. Lesen Sie hier, was Finanzberatung für Frauen ausmacht.
Früher verließen sich viel zu viele Frauen auf die Versorgung durch ihren Ehemann, auch im Alter. Heute suchen bereits junge Frauen die tecis Finanzberatung auf, weil sie für ihre Altersorge und für die Entwicklung ihres Vermögens selbst Verantwortung übernehmen wollen.
Viel zu oft geht klassische Finanzberatung noch von der Bilderbuchfamilie aus. Das spiegelt sich etwa auch in den Werbebildern wider. Doch in der Realität suchen Frauen gerade als Geschiedene, Selbstständige oder Alleinerziehende nach Rat in finanziellen Fragen.
Viele Unternehmen bieten Ihren Kunden auch deshalb außerhalb einer Beratung Informationen über Finanzen und Versichern. Tecis stellt Interessierten beispielsweise ein breit gefächertes Magazin zur Verfügung.
Frauen-Erwerbsgeschichten
Nach wie vor haben Frauen auch eine andere Erwerbsgeschichte als Männer, mit mehr Unterbrechungen für Kindererziehung oder die Pflege von Angehörigen, und niedrigeren Gehältern. Sie sollten genau Bescheid wissen, welche Ansprüche sie aus der gesetzlichen Rente erwarten können, und sich nicht nur auf den Ehepartner verlassen. Eine typische Falle für viele Frauen ist beispielsweise der Minijob – damit werden keine Rentenansprüche aufgebaut und auch die Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt gelingt kaum einer Minijobberin.
Die Finanzprodukte für Männer und Frauen unterscheiden sich übrigens nicht, die Beratung macht den Unterschied. Gehabe, Besserwisserei und Bevormundung schrecken viele Frauen (und Männer) ab, dagegen fühlen sich viele ernstgenommen, wenn der Berater oder die Beraterin ihnen die Wirkung von Zins und Zinseszins erläutert oder die Grundlagen des Aktienmarkts nahebringt.
Die persönliche Anlagestrategie – erarbeitet mit tecis
In der tecis-Beratung geht es zunächst darum, existentielle Risiken abzusichern und ein Sparpolster für den Alltag anzulegen. Auch die „normale“ Altersvorsorge kann in den meisten Fällen sinnvoll ergänzt werden, etwa über die betriebliche Altersvorsorge, auf die Arbeitnehmerinnen einen Rechtsanspruch haben, oder über die Riesterrente mit Zuschüssen vom Staat. Anschließend geht es um die Ziele. Was möchten Frauen mit ihrem Einkommen erreichen? Welche Sparziele sind realistisch, welche Wünsche möchten sie sich erfüllen? Wie wichtig ist die eigene Immobilie? Aus diesen Zielen ergibt sich die persönliche Anlagestrategie.
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