Berlin – Sicherheit ist für viele Sparer in Deutschland offenbar ein wichtiges Kriterium. Denn bei der Wahl der Anlageformen machen die meisten Sparer lieber keine Experimente.
38 Prozent nutzen das Tagesgeldkonto eines deutschen Anbieters, 33 Prozent ein Sparbuch und 30 Prozent das Girokonto, um Geld anzulegen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor. Immerhin: Aktien landen in dieser Umfrage mit 21 Prozent auf dem vierten Platz noch vor aktiv gemanagten Fonds (21 Prozent) und Festgeld in Deutschland (14 Prozent), zeigt die Umfrage in fünf deutschen Großstädten im Auftrag des Zinsportals Weltsparen. In börsengehandelte Indexfonds (ETFs) investieren 9 Prozent, in Tagesgeld- und Festgeldkonten im europäischen Ausland jeweils 6 Prozent. Für die repräsentative Umfrage wurden 953 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.
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(dpa/tmn)