Schlagwort: Verbraucherschutz

Verbraucherschützer mahnen ab: Gebühren für Basiskonten zu hoch

Verbraucherschützer mahnen ab: Gebühren für Basiskonten zu hoch

Konto/Kreditkarte
Seit 19. Juni dieses Jahres sind Banken gesetzlich dazu verpflichtet, jedem Interessenten ein Girokonto auf Guthabenbasis einzurichten. Das gilt auch für Personen ohne festen Wohnsitz. Verbraucherverbände beobachten den Umgang mit dieser Vorschrift sorgfältig: Sie stellen fest, dass zwar keine Kontos abgelehnt werden. Dafür verlangen einige Banken viel zu hohe Kontoführungsgebühren, die nicht im Sinne des Basiskontos sind. Unter bestimmten Voraussetzungen bekommt jeder ein Basiskonto Die Zahlungskontengesetz schreibt Geldinstituten vor, grundsätzlich jedem Interessierten ein Girokonto auf Guthabenbasis zu eröffnen. Ausnahmen von der Pflicht bestehen, wenn die Kontoeröffnung für eine Bank aus nachvollziehbaren Gründen unzumutbar ist. Etwa bei deutlichen Hinweisen auf geplante Straftaten

Verbraucherschutz – Instanz zwischen Wirtschaft und Bürger

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Eine Reihe von Lebensmittelskandalen verunsicherten in den vergangenen Jahren die Verbraucher. Sie fordern eine stärkere Kontrolle der Erzeuger und Händler. Die Politik reagiert mit Verordnungen und Gesetzen, das ehemalige Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurde zum Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Muss der Verbraucher geschützt werden? Die Politiker gehen davon aus, dass der Verbraucher, also der Konsument aller Produkte und Dienstleistungen, dem Anbieter in jedem Fall unterlegen ist. Ihm fehlen wichtige Informationen, er kann nicht über das nötige Fachwissen über jedes einzelne Konsumgut verfügen. Auf der anderen Seite haben die Lebensmittelskandale dazu geführt, dass die Bürger nicht mehr darauf vertrauen, dass staatliche

Lockvogelangebote: Was man verbraucherrechtlich dagegen tun kann

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Bei Lockvogelangeboten handelt es sich um gezielte Irreführung des Kunden, die in der Vergangenheit zu einer Vielzahl von Beschwerden und verärgerten Kunden geführt hat. In solchen Fällen ist es schwer, gerichtlich gegen den Anbieter vorzugehen, doch der Verbraucherschutz hilft. Wenn ein besonders günstiges Angebot in einer beliebigen Werbung angeboten wird, sind die Artikel oft nur in einer sehr geringen Stückzahl vorhanden, sodass potentielle Käufer, die nicht zu den ersten wenigen gehören, diese nicht mehr erwerben können. Das Unternehmen hofft in diesen Fällen, dass der Kunde zu einem teureren Produkt greift. Häufig ist diese Methode bei großen Supermarktketten und sogenannten Discountern anzutreffen, die natürlich hoffen, dass die angelockten Kunden ihren Großeinkauf trotzdem im M

Analogkäse ist kein echter Käse

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Er sieht auch so aus, er schmeckt auch so, doch der Echt ist er nicht, der Analogkäse. Analogkäse ist ein Käseimitat und wird meist mit Pflanzenfett statt, wie üblich, mit Milchfett hergestellt. Rein ässerlich ist der Analogkäse fast nicht von echtem Käse zu unterscheiden und macht es dem Verbraucher somit schwer zu unterscheiden, welcher Käse echter Käse und welcher Käse der Analogkäse ist. Bei der Produktion des Analogkäses wird das Milchfett durch pflanzliche Fette und Öle ersetzt, hinzu kommen außerdem Stärke, Salze, Wasser, pflanzliche Fette und pflanzliches Eiweiß, Geschmacksverstärker sowie Aroma- und Farbstoffe, oft wird noch richtiger Käse (zwischen 2% und 50%)  hinzugemischt. Fertig ist der Analogkäse. Da beim Analogkäse kein Reifeprozess nötig ist und auch das Schmelzverh

Mit Solarenergie Nebenkosten senken, billiger Strom von der Natur

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Die Energiekosten steigen. Diesen Satz hört man fast täglich im Fernsehen oder Radio. Spätestens wenn die Rechnung des Versorgungsunternehmens im Briefkasten liegt kommt das böse Erwachen. Ob Öl, Gas oder Fernwärme. In den letzten Jahren steigen die Energiekosten uneingeschränkt. Zum Leid der Verbraucher. Keiner weiss wirklich genau, wie die Kosten der Energiebeschaffung in zehn Jahren aussieht. Dasa die Preise weiter steigen wird sicher sein. Abhilfe kann hierbei die Sonnenenergie schaffen. Diese ist für jeden frei zugänglich und kann die Energiekosten erheblich senken. Dies sollen zwei kurze Beispiele näher bringen. Bei einer direkten Einsparung der Nebenkosten kann eine Solaranlage zur Warmwassererzeugung installiert werden. Diese Art der Wassererwärmung kann dazu beitragen, dass da

WeltverbraucherInnentag

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Gestern, am 14. März 2008, war VerbraucherInnentag. Damit feiert der VerbraucherInnentag seinen 15. Geburtstag. Der erste WeltverbraucherInnentag wurde im Jahre 1983 begangen. Seitdem ist der WeltverbraucherInnentag ein wichtiges Instrument zur Mobilisierung der weltweiten konsumierenden BürgerInnen geworden. An diesem Tag finden weltweite Aktionen statt, die das Thema Verbrauch und VerbraucherInnenschutz in den Mittelpunkt stellen. Der WeltverbraucherInnentag basiert auf vier Grundrechten der VerbraucherInnen, die erstmals vom ehemaligen US-Präsident John F. Kennedy formuliert wurden: Recht auf Sicherheit, Recht auf Information, Recht auf Entscheidung und das Recht angehört zu werden. Diesen vier von Kennedy initiierten Rechte, wurden im Laufe der Zeit von den VerbraucherInneninitiativ