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Das Verbraucher-Kreditrecht: Rechte und Pflichten

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Mit dem Darlehens- und Kreditrechts-Änderungsgesetz - kurz DaKRÄG - wurde 2010 eine EU-Richtlinie in das nationale Gesetzt übertragen und gleichzeitig ein neues Verbraucher-Kreditrecht geschaffen, das sich nicht nur auf Kreditverträge bezieht, sondern auch auf andere Formen der Kreditierung. Dabei behandelt das Gesetz immer eine Kreditierung zwischen einem Unternehmen als Kreditgeber und einem Verbraucher als Kreditnehmer. Welche Rechten und Pflichten das Gesetz dabei für beide Seiten formuliert, erfahren Sie hier. Die Pflichten des Verbraucher-Kreditrechts Bereits im Werbestadium und noch vor Vertragsabschluss kommen auf den Kreditgeber die ersten Verpflichtungen zu, die sich in erster Linie aus Informationsbereitstellungen zusammensetzen. Wirbt der Kreditgeber beispielsweise mit Zinssä

Als Verbraucher vom Unternehmenswachstum profitieren – wie geht das?

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Die Wirtschaft boomt und der DAX erklimmt Höchststände. Viele Verbraucher ärgert es jedoch häufig, dass sie kein Stück vom großen Kuchen abbekommen. Dabei ist es gar nicht so schwierig, sich am Wachstum der Unternehmen zu beteiligen. Allerdings bedarf es dazu ein paar Kenntnisse im Bereich der Geldanlagen. Die Unternehmen wachsen Unternehmer verfolgen stets das Ziel, ihr Unternehmen zu stärken, es wettbewerbsfähiger zu machen und den Umsatz zu steigern – das liegt in der Natur der Sache. Wenn ein Unternehmen wachsen möchte, braucht es vor allen Dingen immer eines: ausreichend Kapital. Aktiengesellschaften besorgen sich einen großen Teil des benötigten Kapitals über die Börse. Sie geben Aktien oder Anleihen gegen eine verschieden ausgestaltete finanzielle Beteiligung aus und erhalten im G

Auch bei Geldanlagen zählt die Leistung – die Macht der Verbraucher

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Verbraucher haben eine große Macht, denn sie entscheiden alleine darüber, welche Produkte am Markt bestehen. Dieser Grundsatz gilt auch für Geldanlagen, denn nur Angebote mit fairen Konditionen und angemessenen Renditen werden dauerhaft nachgefragt. Verbraucher nehmen die ihnen mögliche Marktmacht im Bereich der Finanzdienstleistungen am ehesten wahr, indem sie ihre Erfahrungen mit einzelnen Anbietern und Anlagemöglichkeiten veröffentlichen und sich auf diese Weise mit anderen Interessenten austauschen.   Wie definieren die Verbraucher die Leistung eines Finanzdienstleisters? Für die Ausübung der Verbrauchermacht ist die Definition der Leistung eines Finanzdienstleisters beziehungsweise der Erwartung an eine Anlageform erforderlich. Anleger wünschen sich grundsätzlich ein angemes

Zahlen deutsche Bankkunden zu hohe Gebühren? EU-Kommission prüft

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Wer in Deutschland ein Girokonto mit entsprechender EC- und Kreditkarte führt, muss meist jährliche Gebühren für diese Dienstleistung an seine Bank oder Sparkasse zahlen. Die Preisgestaltung kann sich dabei stark unterscheiden, manche Banken bieten Ihre Grundleistungen kostenlos an, während andere Finanzdienstleister stolze Preise verlangen. Eine Studie der EU-Kommission deckte kürzlich auf, dass Kunden in Deutschland die neunthöchsten Gebühren im Vergleich zu ihren Nachbarländern zahlen. Satte Kosten für das Girokonto Ein Hauptkritikpunkt der EU-Studie war, dass die Konditionen vieler Banken undurchsichtig und schwer verständlich sind. Über die Kontoführungsgebühren hinaus verlangen manche Finanzdienstleistungsinstitute beispielsweise zusätzliche Beiträge für EC-Karten sowie Kreditkarte

Ohne Zweifel einkaufen

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Mit einem guten Gefühl einkaufen gehen, das ist Gold wert. Immer öfter wird Abzocke zu einem großen Thema. In allen möglichen Bereichen wird von Abzocke gesprochen. Hier macht der Spruch „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ am meisten Sinn und spart Ihnen in erster Linie Geld, vor allem erspart es Ihnen aber unnötige Probleme. Als Verbraucher haben Sie bestimmte Rechte. Der Verbraucherschutz wird immer weiter ausgedehnt, also zögern Sie nicht, sich immer gut zu informieren. Wenn Sie an Ihre Grenzen stoßen und Hilfe benötigen, dann ist es an der Zeit, dass Sie eine externe Beratung von Spezialisten hinzuziehen. Das ist auch für Unternehmen sehr sinnvoll. Als Verbraucher haben Sie es immer schwer, genau zu wissen, woher die verschiedenen Produkte stammen. Manchmal werden Verbraucher

Die sichersten Geldanlagen – ein Überblick

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In den Zeiten von Krisen und Umwälzungen wollen viele Menschen ihr Geld sicher anlegen, um sich vor Verlusten oder gar dem Ruin zu schützen. Oft sind die Verbraucher verunsichert, weil es eine Vielzahl von unterschiedlichen Geldanlagen gibt, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Welche Geldanlage bietet was? Um es gleich vorweg zu sagen: im Regelfall können Sie entweder auf sichere Geldanlagen oder hohe Renditen setzen. Beides zusammen gibt es nicht. Das klassische Sparbuch hat deswegen auch ausgedient. Zwar ist es sehr sicher, die Rendite (Zinsen) sind aber so niedrig, dass sie unter der Inflationsrate liegen. Auf dem Sparbuch verringert sich also Ihre Anlage. Tagesgeldkonten bieten zwar höhere Zinsen, die aber größtenteils ebenfalls unter der Inflationsrate liegen. Gold dagegen konn

Wenn die Kredittilgung auf sich warten lässt – fragwürdige Zinsmodelle bei Kredit-Lockangeboten

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Viele Verbraucher sind in Zeiten der Finanzkrise auch privat überschuldet. Wenn diese Überschuldungssituation eingetreten ist, hat das meist auch eine Verschlechterung der Bonität zur Folge. Oft können dann nur noch eine Finanzierung und Kredite zu überhöhten oder sogar rechtswidrigen Zinsen aufgenommen werden. Dann ist es sehr schwer, überhaupt die Zinslast zu tragen - die Tilgung lässt dann erst recht auf sich warten. Mit dem Dispo geht es los Die Schuldenfalle beginnt bei vielen Verbrauchern mit dem Dispositionskredit bei der eigenen Hausbank. Dieser vereinbarte Kreditrahmen wird in angespannter finanzieller Situation oft zuerst bis zur Grenze ausgenutzt und kann nicht mehr zurückgeführt werden. In der Regel sind Dispositionskredite (die auch Kontokorrentkredite genannt werden) sehr t