Schiffsfonds bleiben ein Sorgenkind
Vor einigen Jahren galten Schiffsfonds noch als Geheimtipp für vermögendere Anleger. Das ständig steigende Seefrachtvolumen verhieß positive Rendite-Aussichten und steuerlich gab es auch einige Argumente für Schiffs-Investments. Diese Zeiten scheinen lange vorbei zu sein. Spätestens mit dem weltweiten Konjunktureinbruch infolge der Finanzkrise setzte der Abschwung ein. Trotzdem wurden kräftig weiter Schiffe gebaut. Überkapazitäten und eine stark zunehmende Anzahl an Schiffsinsolvenzen sind die Folge.
Schiffsinsolvenzen dramatisch gestiegen
Seit Beginn der Krise vor fünf Jahren sind in Deutschland 210 Schiffsfonds in die Insolvenz geraten, 100 davon alleine in diesem Jahr. Der Weg in die Pleite ist dabei meist vorgezeichnet. Viele Schiffe erreichen wegen mangelnder Auslastung einfach nic