Taxis beginnen sich zu wehren: Erster Limousinendienst verboten
Bislang hatten Limousinendienste wie Uber aus den USA und Blacklane aus Berlin in Deutschland freie Fahrt: Per Smartphone-App eine Limousine samt Fahrer zu bestellen, um stilvoll und zu kalkulierbaren Kosten ans Ziel zu kommen, das nutzen immer mehr Menschen in den deutschen Metropolen. Doch jetzt wehrt sich das Taxi-Gewerbe. Richard Leipold, Vorsitzender der Berliner Taxivereinigung, spricht von „illegalem Taxiverkehr“. Und das Landgericht Berlin gab ihm recht: Bis auf Weiteres darf Uber in der Hauptstadt keinen „taxenähnlichen Verkehr“ mehr betreiben.
Kritik am Gerichtsurteil
Das Ausbremsen von innovativen Start-ups zugunsten einer überkommenen Taxikultur kommt bei vielen Menschen nicht gut an. So sagte die EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes, nachdem Uber in Belgien verboten wurde,