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Banknoten: Scheine mit Geschichte

Banknoten: Scheine mit Geschichte

Geld und Recht
Bares ist Wahres: Geldscheine sind nach wie vor im Alltag neben Münzen das Zahlungsmittel Nummer eins. Doch wie kommt es eigentlich dazu, dass wir mit Papier bezahlen? Eine kleine Historie der schönen Scheine erklärt dazu auf. Auslaufmodell Bargeld? Ob in Flyern, Anzeigen, online oder im Kundengespräch: Banken und Kreditinstitute preisen seit eh und je Kreditkarten, die EC-Karte oder bargeldlose Funk-Bezahlsysteme zum Bezahlen an. Seit geraumer Zeit ist sogar eine Diskussion um die Abschaffung des Bargelds im Gange. Dennoch zahlen etwa 80 Prozent der Deutschen an der Kasse in bar – viele können sich wahrscheinlich kaum vorstellen, ihre Rechnung im Supermarkt oder Restaurant bald nur noch mit Karte oder Smartphone zu begleichen. Kein Wunder, denn den Scheinen haftet immer noch der Nimbus

Das Lotteriemonopol: Sinn und Zweck kurz erklärt

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Millionen Menschen spielen in Deutschland zumindest manchmal in der Lotterie. Hohe Geldgewinne und attraktive Sachpreise führen viele in Versuchung. Die wenigsten von ihnen wissen, dass sich mit ihnen auch das Finanzamt freut. Denn auf die Gebühr jedes Lotterieloses wird die Lotteriesteuer erhoben. So generiert der Staat Einnahmen – die Gewinne aus der Lotterie sind dafür steuerfrei. Die Geschichte des Lotteriemonopols Die Lotteriesteuer muss in Deutschland vom Anbieter der Lotterie an das Finanzamt abgeführt werden. Die Lotterie ist hierzulande fest in staatlicher Hand. Dafür gibt es auch eine Reihe guter Gründe: Sie gehen auf die Erfahrungen Preußens zu der Zeit König Friedich II. zurück. Anfang bis Mitte des 18. Jahrhunderts wurde in Preußen eine ganze Reihe von Lotterien veranstaltet

Die Geschichte der Stiftung hat religiöse Wurzeln

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Stiftungen können auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie entstanden im Mittelalter. Wohlhabende Stifter hofften, durch Mildtätigkeit und Abtretungen an die Kirche den Wohlgefallen Gottes zu erlangen und sich gleichzeitig den Weg in den Himmel zu ebnen. Aus der heutigen Sicht mag dies lächerlich oder profan klingen. Doch wer so denkt, vergisst, welche Macht die Kirche im Mittelalter besaß und mit welcher Frivolität sie gottesfürchtige Menschen gefügig machte und ihre Geldbeutel öffnete. Einen Platz im Paradies und den Gefallen Gottes erreichte man durch das Prinzig quid pro quo, Geld gegen Himmel, Güter gegen göttliches Wohlwollen. Dies wusste auch Jakob Fugger. Im Jahre 1521 stiftete er die älteste, heute noch bestehende Sozialsiedlung der Welt, die Augsburger Fuggerei. Sie besteh