Schlagwort: Abmahnungen

Die häufigsten Abmahngründe für Online-Händler

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Online-Händler müssen zahlreiche rechtliche Regeln beachten, ansonsten drohen Abmahnungen. Selbst aus vermeintlich kleinen Mängeln können hohe Kosten entstehen. Vor allem im Widerrufsrecht begehen zahlreiche E-Commerce-Betreiber Fehler. Unzulässige Einschränkung der Verbraucherrechte Der Gesetzgeber gesteht Verbrauchern ein weitreichendes und leicht in Anspruch zu nehmendes Widerrufsrecht zu. Viele Webshops formulieren aber Einschränkungen und somit eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung. Diese Beispiele führen oftmals zu Abmahnungen: Händler dürfen nicht fordern, dass Käufer Waren nur in der unversehrten Originalpackung zurücksenden dürfen. Sie dürfen auch nicht verlangen, dass Verbraucher eine Rücksendung mit dem Webshop abstimmen müssen. Sie können Waren innerhalb der Widerrufsfr

Raubkopien: Abmahnkosten für illegale Downloads gedeckelt

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Wer sich im Internet am Filesharing von urheberrechtlich geschützten Musik- und Videodateien beteiligt, kann unangenehme Post erhalten. Darauf spezialisierte Anwälte verschicken Abmahnungen mit einem hohen Zahlbetrag. Ein Urteil aus Hamburg macht Usern jetzt zumindest ein klein wenig Hoffnung. Justiz begrenzt Schäden durch Abmahn-Industrie Anwälte, die im Internet Verletzungen des Urheberrechts verfolgen, konnten bisher weitgehend frei agieren: Sie mussten nur diesen Gesetzesverstoß nachweisen und konnten dann eine Abmahnung senden, meist mit einer Forderung von weit über eintausend Euro. Zum einen berechneten sie die Anwaltskosten auf der Grundlage eines sehr hohen Gegenstandswerts der Auseinandersetzung, zum anderen legten sie eine hohe Summe an Schadensersatz für die Rechteinhaber zug