Schlagwort: Aktien

Starbucks: Wieder mit Schultz

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Der nachbörsliche Kurs der Aktien der US-Café-Kette Starbucks stieg um bis zu 8,9%, als am Montagabend bekannt wurde, dass der bisherige Konzernchef Jim Donald seinen Posten aufgibt. An seine Stelle rückt Firmengründer Howard Schultz. Und der kündigte gleich an, dass er einen deutlichen Strategiewechsel anstrebt. Den hat die angeschlagene Kette auch bitter nötig: Waren die Aktien bis ins Jahr 2006 noch schier unaufhaltsam gestiegen, brach der Kurs in den letzten zwei Jahren um mehr als die Hälfte ein. Experten sehen dafür mehrere Gründe: Zum Einen habe Starbucks zu schnell und zu aggressiv expandiert, außerdem sei die Preispolitik des Unternehmens nicht konkurrenzfähig, und nicht zuletzt sei die Aktie in den ersten Börsenjahren schlichtweg überschätzt worden. Ganz zu schweigen von dem b

Springer und die Post

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Zumwinkels großer Coup: Das vermeintlich unmoralische Verhalten des Post-Chefs wird von den Medien infrage gestellt. Besonders der Springer-Konzern bläst zum Angriff. Kurz nach dem Koalitionsbeschluss zum Post-Mindestlohn hat Zumwinkel Aktien im Wert von 4,7 Millionen Euro verkauft. Politiker zeigten sich, vor allem in der Bild-Zeitung, entrüstet. Der Kurs der Wertpapiere war nach Bekanntgabe des rot-schwarzen Beschlusses deutlich angestiegen. Rainer Brüderle (FDP) bezeichnete das Verhalten des Wirtschaftsbosses als "Monopoly-Spiel", Christine Scheel (Grüne) nannte es "moralisch verwerflich". Die offizielle Stellungnahme der Deutschen Post erklärt den Verkaufscoup zu Privatsache und versucht, die Wogen zu glätten. Zu spät? Nicht alle Medien beteiligen sich an der Hetzjagd, die von einig

Die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge – was sich 2009 ändert

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Für Einnahmen aus Kapitalvermögen - also insbesondere Zinsen, Dividenden und Gewinne aus Aktienverkäufen - die ab dem 31.12.2008 zufließen, gilt zukünftig die sogenannte Abgeltungssteuer. In der Vergangenheit wurden von sämtlichen zu veranlagenden Einnahmen, die erteilte Freistellungsaufträge von in Summe maximal 801 Euro überstiegen, vom Schuldner beziehungsweise der Zahlstelle dreißig Prozent Kapitalertragsteuer plus anteiligem Solidaritätszuschlag einbehalten und an das Finanzamt abgeführt; dieser Betrag galt jedoch als schlichte Einkommensteuervorauszahlung, weswegen die Einnahmen in der Anlage KSO respektive KAP im Rahmen der Steuererklärung weiterhin anzugeben waren. Ab 01.01.2009 werden von allen Einnahmen, die weder durch Nichtveranlagungsbescheinigungen noch durch Freistellungsau

Börsen in Deutschland

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Die größte und wichtigste Börse in Deutschland ist die Frankfurter Wertpapierbörse. In Frankfurt werden neben Aktien auch Optionsscheine, Zertifikate und andere Derivate gehandelt, sowie börsengehandelte Fonds, Anleihen und sonstige Wertpapiere. 98% des Aktienhandels in Deutschland entfällt auf die Frankfurter Börse, was deren Position und Wichtigkeit in der deutschen Börsenlandschaft unterstreicht. Die Frankfurter Börse wird betrieben von der Deutsche Börse AG. Neben der Frankfurter Börse gibt es weitere, kleinere Börsen in Deutschland, welche sich zum Teil auf ein spezielles Segment des Kapitalmarktes spezialisiert haben. Nach der Frankfurter Börse ist hier die Börse Stuttgart (EUWAX) zu nennen, welche im Handel mit Derivaten (also Optionsscheinen und Zertifikaten) die Marktführerschaft

Geldanlage Aktien

Aktien/Fonds
Wissenswertes über Geldanlage in Aktien Vorteile · In der Regel täglich an der Börse handelbar · Aktionäre werden direkt am Unternehmen beteiligt · Gewinne durch Kurssteigerung und Dividenden · Kursgewinne sind innerhalb der Spekulationsfrist (noch!) steuerfrei · Dividenden werden (noch!) nur zu 50% versteuert Nachteile · Möglich sind starke Kursschwankungen bzw. Kurseinbrüche · Totalverlust ist nie absolut auszuschliessen Aktiengattungen Nach unterschiedlichen Kriterien betrachtet, gibt es mehrere Aktiengattungen. Inhaber von „Stammaktien“ haben Stimmrechte (bei Hauptversammlungen), Inhaber von „Vorzugsaktien“ haben keine Stimmrechte, bekommen allerdings üblicherweise eine höhere Gewinnbeteiligung (Dividende). Die „Namensaktien“ gehören dem Aktionär, dessen Name im Aktienregister