Die finanzielle Situation der Studierenden ist generell nicht rosig, innerhalb des Jahres verändert sie sich jedoch nahezu zyklisch, da die wenigsten Studierenden auf Grund einer zunehmenden Anwesenheitspflicht an der Universität während der Vorlesungszeit einer bezahlten Tätigkeit nachgehen können. Die früher übliche Gestaltung des Stundenplanes nach dem Arbeitseinsatz ist angesichts der geringen Wahlmöglichkeiten in Bachelor- und Masterstudiengängen heute kaum noch möglich.
Darlehen für Studierende
Neben der Möglichkeit einer Kreditanfrage bei einer Geschäftsbank oder einer Kreditvermittlung stehen Studierenden besondere Studiendarlehen zur Verfügung, wie sie von der Kreditanstalt für Wiederaufbau und einigen weiteren Banken vergeben werden. Der Vorteil der besonderen Kredite für Studierende besteht nicht nur in der Darlehensvergabe trotz geringer Sicherheiten, sondern auch in den günstigen Rückzahlungsbedingungen. Die Banken erwarten die Rückzahlung der Studierendenkredite erst nach dem Abschluss des Studiums. Die Auszahlungssumme für den Kredit zum Studieren wählt der Antragsteller in jedem Semester neu, so dass ihm eine höhere Darlehenssumme zur Verfügung steht, wenn er in den Semesterferien ein nicht oder gering bezahltes Pflichtpraktikum durchführt und weniger als sonst arbeiten kann. Mehr Informationen dazu unter www.creditolo.de.
Auch Studenten müssen Geld anlegen
Selbst Studierende mit geringen Einnahmen haben regelmäßig für spätere Ausgaben bestimmte Beträge zur Verfügung. Das gilt regelmäßig, wenn sie das folgende Semester durch einen Job während der vorlesungsfreien Zeit teilweise finanzieren. Wenn Studierende das eingenommene Geld auf dem Girokonto lassen, verlieren sie Zinsen. Sinnvoller ist die Entscheidung für eine kurzfristige und zugleich angemessen verzinste Form der Geldanlage. Ein Tagesgeldkonto ermöglicht dem Studierenden, das während der Semesterferien verdiente Geld einzuzahlen und monatlich den erforderlichen Betrag abzurufen. Ebenso eignet sich das Tagesgeldkonto zum Sparen auf größere Ausgaben wie eine Studienreise oder den Umzug bei einem Studienortwechsel. Da mehrere Banken neuen Kunden besonders hohe und garantierte Zinssätze für ein Tagesgeldkonto anbieten, ist es durchaus sinnvoll, nach jeder vorlesungsfreien Zeit neu die günstigste Geldanlage zu ermitteln.
Damit das Geld reicht, achten Studierende auf Vergünstigungen
Die kombinierte Studienfinanzierung aus der staatlichen Ausbildungsförderung, einem privaten Kredit, der eigenen Arbeit und eventuell der Zuwendungen von Eltern und Großeltern ermöglicht den meisten Studierenden ein zügiges Studium. Damit das Geld reicht, achten sie zusätzlich auf die zahlreichen Vergünstigungen, welche ihnen der Studentenausweis ermöglicht.
Werbung