Der derzeitige Bundesumweltminister Norbert Röttgen plant die Förderung der Solarenergie drastisch einzudämmen. Anstatt wie bisher geplant halbjährig zu kürzen, soll nun jeden Monat die Förderung gesenkt werden. Lohnt sich trotzdem noch die Investition in die alternative Energie?
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Der Schlussverkauf in der Solarenergiebranche hat begonnen und viele Häuserbauer haben noch einmal zugeschlagen und in die alternative Energie investiert. Dass sieht der derzeitige Bundesumweltminister Norbert Röttgen gar nicht gerne, da seine gesetzte Zielmarke überschritten wird und der Staat so zu viel Geld für die alternative Energie aufbringen muss. Die Anschaffungspreise für Solarenergie sinken derweil und es wird immer attraktiver darin zu investieren. Die FDP plant derweil ein Quotenmodell um den Zuschuss zu kürzen.
7500 Megawatt sind zuviel Zuwachs für ein Jahr
Eigentlich sollte sich Bundesumweltminister Norbert Röttgen freuen und in die Luft springen, wenn er hört, dass immer mehr Solaranlagen gebaut werden. Doch dem studierten Juristen gefällt es gar nicht. Die dadurch entstehenden Kosten und die geringe Stabilität des dadurch entstehenden Stromnetzes seien nicht auf Dauer durchführbar. Daher plant Bundesumweltminister Norbert Röttgen die EEG-Umlage zu ändern. 6 Milliarden Euro werden jährlich in die Solarenergie von der EEG-Umlage investiert. Solarenergie produziert dafür aber bisher nur 3 Prozent der Energie.
Warum trotzdem investieren?
Die Förderung alternativer Energien hat den Sinn saubere Energie zu produzieren, welche die Umwelt nicht verschmutzt oder sogar kontaminiert. Dass diese alternativen Energien am Anfang nicht rentabel sind, war schon vor 10 Jahren klar. Da es bisher noch kein Quotenmodell der Verringerung von Solarförderung gibt, lohnt sich definitiv noch die Investition für Immobilienbesitzer.