Sparen ist in. Ob beim Strompreis, Kleider oder im Haushalt – wo was eingespart werden kann, wird das gemacht. Schon beim alltäglichen Einkauf lässt sich sparen. Wenn man von Rabattaktionen mal absieht, bieten sich beim Gang in den Supermarkt viele Details, auf die es sich zu achten lohnt. Also aufgepasst, wir verraten die besten Spartipps!
Obst und Rohkost kommen immer gut: Preiswert, viel und gesund einkaufen tut doch jeder gern. Wers exotisch mag, sollte keine Trauben kaufen, die sind fast immer teuer, der Griff zur Mango ist jedoch meistens trotz der Fremdartigkeit der Frucht nicht sonderlich mit Euros belastet.
Beim Aufstrich bietet jeder Supermarkt mindestens drei Varianten an, wer nicht gerade zu Aldi geht, sollte hier genau aufpassen. Oft entpuppen sich „billigere“ Angebote als Mogelpackung, weil zum Beispiel nur 200 statt 400 Gramm Käse abgepackt wurde, die Verpackung aber genau die gleich Größe hat. So wird der Eindruck vorgetäuscht, man kaufe die gleiche Menge billiger, man kauft aber nur die Hälfte der Menge zu einem im Verhältnis höheren Preis.
Ein weiterer Preisknaller sind Frühstücksflocken. Hier lohnt es sich oft, statt der bunt leuchtenden Schoko-Knusper-Zuckerguss-Version einfache Haferflocken zu kaufen und sich diese zu Hause mit Marmelade und Obst aufzupeppen. Das kommt billiger und – genau! – ist wieder gesünder.
Fettarme Milch ist um ein paar Cents billiger als Vollmilch. Die Brötchen im Supermarkt sollte man besser liegen lassen. Wenn man einen richtigen Bäcker um die Ecke hat, dann sind die Brötchen da billiger und besser als das aufgetaute Zeug aus der Tüte.
Ganz groß sparen lässt sich bei den Süßigkeiten. Für eine Haribo-Packung bezahlt man im günstigsten Fall 2 Euro. Wenn man dazu noch Schokolade und Chips kauft, ist man sehr schnell bei 6 bis 10 Euro mehr pro Einkauf. Wer sich hier beherrschen kann, der dürfte am besten von seinen Sparversuchen profitieren.
Generell gilt: Sparen beim Einkaufen bringt auf lange Sicht mehr Geld und Gesundheit. Die Beträge scheinen auf den ersten Blick klein zu sein, auf den Monat hochgerechnet spart man aber ganz ordentlich. Gleichzeitig ernährt man sich gesünder, wenn die teuren und ungesunden Markenprodukte einfach mal weggelassen werden.