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Mehr Frauen auf der Chef-Etage

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Die Frauenanteile in den Vorständen großer Unternehmen in Deutschland sind im vergangenen Jahr etwas stärker gestiegen als in den Jahren zuvor. Das geht aus dem neuesten Managerinnen-Barometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin hervor. Demnach knackten die 200 umsatzstärksten Unternehmen erstmals die Zehn-Prozent-Marke: 94 von 907 Vorstandsposten hatten Frauen inne, das entspricht einem Anteil von 10,4 Prozent. Im Jahr zuvor waren es neun Prozent, damals lag der Anstieg bei weniger als einem Prozentpunkt.Auch bei den größten börsennotierten und bei den Unternehmen mit Bundesbeteiligung war die Entwicklung im Vorstand etwas dynamischer als in vorangegangenen Jahren. Bei Banken und Versicherungen war das ebenfalls der Fall. I...

Corona-Krise: Die Bänder stehen still

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Die Corona-Krise legt die Autobranche lahm. Immer mehr Hersteller fahren die Produktion herunter oder stoppen sie ganz. Es gehe darum, die Mitarbeiter vor der Gefahr einer Infektion zu schützen, heißt es. Die wirtschaftlichen Folgen dieser drastischen Maßnahmen sind nicht abzusehen.Selbst die ganz großen und namhaften Namen der Branche gehen nach und nach vom Netz. Nach VW zieht nun auch Daimler den Stecker. Ein Großteil der Produktion in Europa werde für zunächst zwei Wochen geschlossen, teilte der Konzern in Stuttgart mit. Betroffen seien die Pkw-, Transporter- und die Nutzfahrzeug-Produktion.Zudem werde die Arbeit in ausgewählten Verwaltungsbereichen unterbrochen, so Daimler. Auch die Lieferketten, die derzeit nicht komplett aufrechterhalten werde...

So teuer ist Werbung bei Facebook

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Die Bundesregierung hat 2019 mehr als 350.000 Euro für Werbeanzeigen auf Facebook ausgegeben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf eine Auswertung der Werbe-Bibliothek des sozialen Netzwerks.Demnach bezahlte allein das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung seit März 172.338 Euro für Werbung an Facebook. Unter den Ministerien gab das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (103.107 Euro) am meisten Geld für Online-Werbeanzeigen aus, gefolgt vom Justiz- (46.442 Euro) und Familienministerium (13.500 Euro).Facebook erlaubt es Regierungen, Parteien und Verbänden, gegen Bezahlung politische Inhalte von Nutzern zu veröffentlichen. Seit März 2019 nahm der US-Konzern dadurch mehr als zehn Millionen Euro in Deutschland ein....

Studie: So massiv leidet die Autobranche

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Die Autoindustrie befindet sich auf einer rasanten Talfahrt. Die Folgen der Corona-Krise sind nicht absehbar. Die aktuellen Zahlen lassen jedoch Schlimmes befürchten.Nach einer exklusiven Berechnung des internationalen Marktbeobachters Berylls für die Zeitschrift auto motor und sport werden im März und im April 2020 in Europa 810.000 Autos weniger gebaut als geplant. 2019 wurden in Europa rund 15 Millionen Fahrzeuge produziert.Aktuell haben der Analyse zufolge fast 100 Automobilwerke sowie zahllose Produktionsstätten der Zulieferer ihre Arbeit unterbrochen. Am stärksten betroffen ist Deutschland. Hier erwarten die Analysten ein Minus von 249.000 Fahrzeugen. Stark unter der Krise leiden zudem Spanien mit einem Minus von 140.000 Fahrzeugen, Frankreich (-90.000), Gro&...

Boeing braucht Staatshilfen

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Airlines und Flugzeugbauer geraten immer stärker in finanzielle Schieflage. Jetzt fordert der US-amerikanische Boeing-Konzern angesichts der Corona-Krise staatliche Hilfen von umgerechnet mindestens 54 Milliarden Euro. Sie sollen der gesamten US-Flugzeugindustrie zugute kommen. Außerdem sollen Darlehensgarantien die Liquidität von Boeing und seiner Zulieferer sicherstellen.In dem Appell an US-Präsident Donald Trump und den Kongress heißt es, die Hilfen würden gebraucht, bis die durch die Krise eingebrochenen Passagierzahlen in der Luftfahrt wieder ihr normales Niveau erreicht hätten.Zuvor hat der angeschlagene Konzern eine 12,5 Milliarden Euro schwere Kreditlinie vollständig ausgeschöpft. Das gab das Unternehmen nach US-Börsenschluss in ein...

E-Bikes dick im Geschäft

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E-Bikes erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Und es sind nicht nur Senioren, die den elektrischen Rückenwind zu schätzen wissen. Umfragen und Statistiken zeigen, dass Elektro-Fahrräder nicht nur in der Freizeit, sondern auch für tägliche Wege genutzt werden. Zum Beispiel zum Arbeitsplatz, zur KiTa, zur Schule oder Ausbildungsstätte, für Erledigungen oder als Zubringer zu Bahn und ÖPNV.Gerade die Beliebtheit von E-Bikes wächst stetig und hat inzwischen alle Modellgruppen im Fahrradsektor erfasst. Sie erlauben längere Wegstrecken und höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und eröffnen in den Städten und auf dem Land neue Mobilitätsoptionen.Der Verkauf (in Stück) an Fahrrädern und E-Bi...

Continental baut neues Werk für Assistenzsysteme

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In den USA baut der Technologiekonzern und Auto-Zulieferer Continental ein neues Werk. Dort sollen Assistenzsysteme hergestellt werden. Mit dem Neubau in New Braunfels im US-Bundesstaat Texas soll die Kapazität zur Fertigung von Radarsensoren erweitert werden."Wir profitieren von stetig steigenden Ausstattungsraten in Neufahrzeugen", sagt Frank Jourdan, im Vorstand von Continental zuständig für das Geschäftsfeld "Autonomous Mobility and Safety". Und auch künftig rechne man sich große Wachstumschancen aus. "In den nächsten fünf Jahren planen wir weitere Investitionen im hohen dreistelligen Millionen Eurobereich in den Bereichen assistiertes und automatisiertes Fahren." Im Zeitraum von 2015 bis 2019 hätten sich die Um...

Schulden – Segen oder Fluch?

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Schulden hat niemand gern. Darum ist das Thema negativ besetzt. Das gilt unter anderem für die politische Diskussion über Staatsschulden. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin setzt nun im ersten Vierteljahresheft 2020 einen Forschungs-Schwerpunkt unter dem Titel "Schulden - Segen oder Fluch?" Zu den Autoren gehört unter anderem Heiner Flassbeck, ehemals Staatssekretär im Bundesfinanzministerium und Ökonom bei der UN. Flassbeck gilt als Kritiker der Sparpolitik und sieht in hohen Staatsschulden kein besonders großes Problem. "Überall ist von Überschuldung die Rede, ohne dass gesagt wird, wessen Schulden gemeint sind und wer bei wem verschuldet ist, also um wessen es Vermögen es eigentlich gleichzeitig...
Quote zeigt Wirkung: Mehr Frauen in Führungspositionen

Quote zeigt Wirkung: Mehr Frauen in Führungspositionen

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Die Anzahl der Frauen in Führungspositionen steigt. Zu diesem Ergebnis kommt der Verein „Frauen in die Aufsichtsräte”, kurz FidAR. Nichtsdestotrotz sind Frauen in den Chefetagen deutscher Unternehmen weiterhin unterrepräsentiert. Dabei können diese von weiblichen Aufsichtsräten und Vorständen profitieren. Frauenquote: Kontrollgremien verzeichnen positives Wachstum Sie stehen an der Unternehmensspitze, leiten Mitarbeiter und bilden den Nachwuchs aus: Frauen in Führungspositionen. Laut FidAR ist hierzulande der weibliche Anteil in den Aufsichtsräten und Vorständen seit dem Beschluss der Frauenquote im Jahr 2014 gewachsen. Ein deutlicher Anstieg ist vor allem in den Aufsichtsräten zu verzeichnen. In den aktuell 186 im DAX, MDAX und SDAX sowie im Regulierten Markt notierten Unternehmen la
Fertighäuser: Tipps zu Kosten und Leistungen der Anbieter

Fertighäuser: Tipps zu Kosten und Leistungen der Anbieter

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Ein Fertighaus bietet bei den Kosten viele Vorteile: Es ist gegenüber dem klassischen Hausbau günstiger und lässt sich bei einer Festpreisgarantie verlässlicher kalkulieren. Trotzdem: Wer sich für diese Bauweise entscheidet, sollte einiges wissen. Die Bauform hat Einfluss auf die Kosten Fertighäuser gibt es je nach Bedarf in verschiedenen Formen und Größen. Hier gilt: Je einfacher, desto günstiger. So wirkt sich eine quadratische oder rechteckige Bauform mit geraden Wänden später positiv auf die Heizkosten aus. Sie reduziert auch die Kosten fürs Dach, denn eine solche Bauform begünstigt einfache Dacharten wie ein Pult- oder Satteldach. Diese Dächer sind nur halb so teuer wie andere Dachformen, die auf kompliziertere Bauformen aufgebracht werden müssen. Beim Grundriss gilt ebenfalls: s