Starbucks: Wieder mit Schultz
Der nachbörsliche Kurs der Aktien der US-Café-Kette Starbucks stieg um bis zu 8,9%, als am Montagabend bekannt wurde, dass der bisherige Konzernchef Jim Donald seinen Posten aufgibt. An seine Stelle rückt Firmengründer Howard Schultz. Und der kündigte gleich an, dass er einen deutlichen Strategiewechsel anstrebt.
Den hat die angeschlagene Kette auch bitter nötig: Waren die Aktien bis ins Jahr 2006 noch schier unaufhaltsam gestiegen, brach der Kurs in den letzten zwei Jahren um mehr als die Hälfte ein. Experten sehen dafür mehrere Gründe: Zum Einen habe Starbucks zu schnell und zu aggressiv expandiert, außerdem sei die Preispolitik des Unternehmens nicht konkurrenzfähig, und nicht zuletzt sei die Aktie in den ersten Börsenjahren schlichtweg überschätzt worden. Ganz zu schweigen von dem b