Elektromobilität schweißt zusammen: Die Auto-Allianz von Renault-Nissan will mit dem chinesischen Partner Dongfeng ein neues Gemeinschaftsunternehmen zum Bau von Elektroautos im Reich der Mitte gründen. Der Name des Joint Ventures: "eGT New Energy Automotive". An der neuen Tochter sind Nissan und Renault zu je 25 Prozent beteiligt, Dongfeng hält 50 Prozent, heißt es. Das passt natürlich auch zum Namen "Dongfeng", der übersetzt "Ostwind" bedeutet. Das neue Elektrofahrzeug soll ab 2019 vom Band laufen.
"Das neue Joint Venture mit Dongfeng unterstreicht unser Ziel, wettbewerbsfähige Elektrofahrzeuge für den chinesischen Markt zu entwickeln", sagt Carlos Ghosn, Chairman und CEO der Renault-Nissan-Allianz. "Wir sind sicher, dass wir die Erwartungen der chinesischen Kunden erfüllen und unsere globale Top-Position bei Elektrofahrzeugen weiter ausbauen werden."
Nissan und Renault reagieren damit auf den wachsenden Bedarf an Elektroautos auf dem größten Fahrzeugmarkt der Welt. Zuvor hatte bereits Ford angekündigt, ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Hersteller Anhui Zotye Automobile für den Bau von E-Autos zu planen.
Fotocredits: Renault-Nissan
(dpa)