(Mynewsdesk) Stans (CH), 15.01.2014. Wenn ein Unternehmen in Schieflage oder gar in die Insolvenz gerät, dann sind die Beteiligungen, Zertifikate, Genussscheine oder sonstige mit dem Unternehmen verknüpfte Finanzprodukte schnell nichts mehr wert. Jüngstes Beispiel ist die kürzlich von dem Windparkbetreiber Prokon ausgegebene Insolvenzwarnung. Abgesehen davon, dass Verbraucherschützer und Medien das Geschäftsmodell des Unternehmens aus Itzehoe schon seit Jahren kritisieren, enthält der Vorfall dennoch einen klaren Appell an Anleger sich gründlicher zu informieren. Life Forestry klärt deshalb im Rahmen seiner Transparenz-Offensive über die Merkmale verantwortungsbewusster Sachwertinvestments auf und zeigt wie ein grösstmöglicher Kompromiss aus Sicherheit und Rendite gefunden werden kann.
Transparentes Geschäftsmodell
Bei Sachwertinvestments wie Immobilien, Ackerland oder Wald tätigen die Anleger mit ihrem Geld einen Kauf. Sie erwerben ein Wertobjekt mit dem Ziel, dieses nach einigen Jahren gewinnbringend zu verkaufen. Die Rendite besteht also nicht aus Zinszahlungen, sondern berechnet sich aus dem Verkaufserlös.
Genussrechte in vieler Hinsicht das genaue Gegenteil von Sachwert-Investments
Die Anleger geben ihr Geld an ein Unternehmen und erhalten dafür lediglich das Versprechen einer Gewinnbeteiligung. Sie sind jedoch nicht an dem Unternehmen oder an dem Wertobjekt selber beteiligt – ein Unterschied, der vermutlich vielen Anlegern von Prokon nicht bewusst war. Wer einen Sachwert erwirbt, ist hingegen während der gesamten Anlagedauer rechtmässiger Eigentümer des Wertobjekts, mit allen damit verbundenen Rechten und Sicherheiten.
Hohe Renditen nur bei langfristiger Bindung
Hohe Renditen sind bei Sachwerten wie schnell wachsenden Edelhölzern nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist jedoch, wenn ein Anbieter gleichzeitig ein kurzfristiges Kündigungsrecht einräumt, denn dadurch muss er ständig mit Kapitalabflüssen rechnen. Bei Projekten wie Wäldern, Gewerbeimmobilien oder Windparks, die auf bis zu 20 Jahre und länger angelegt sind, kann ein solches Geschäftsmodell schnell zu Instabilität führen.
Deshalb gilt auch:
Finger weg von Sachwertinvestments, die frühzeitige Ausschüttungen versprechen! Manche Anbieter von Öko-Investments werben mit Zinszahlungen ab dem ersten oder zweiten Investitionsjahr, obwohl die dafür nötigen Gewinne gar nicht so schnell erwirtschaftet werden können. Ob Teakbäume, Kakao oder Kautschuk: Auch schnell wachsende Naturrohstoffe brauchen meist fünf bis sechs Jahre bis zur ersten Ausforstung oder Ernte.
Natur beisst sich mit garantierten Renditen
Vorsicht ist auch bei Öko-Investments angebracht, die mit „garantierten Renditen“ werben. Niemand kann präzise vorhersagen, wie stark der Wind in einem bestimmen Jahr bläst oder wie schnell Bäume wachsen. Die Anbieter von Öko-Investments können lediglich dafür sorgen, dass ihre Renditeprognosen auf möglichst präzisen Erfahrungswerten und Expertenschätzungen beruhen.
„Investieren Sie nur in das, was Sie auch verstehen“, das rät auch Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG.
Im Rahmen der Life Forestry Transparenz-Initiative setzt sich der Anbieter von Waldinvestments dafür ein, die Merkmale, Chancen und Risiken moderner Waldinvestments für Anleger verständlich aufzubereiten.
„Unsere Kunden können die Chancen und Risiken eines Direktinvestments bei Life Forestry eigenständig beurteilen, weil wir ihnen alle relevanten Fakten unaufgefordert zur Verfügung stellen,“ so Liesenberg. Sein Fazit zum „Fall Prokon“: Ein Investment mit ökologischem Mehrwert ist kein Garant für eine finanziell solide Wirtschaftsweise. Gerade nachhaltig orientierte Anleger und Anlegerinnen sollten sich deshalb vor Vertragsabschluss eingehend mit dem Investmentmodell und den Geschäftspraktiken eines Anbieters befassen. Dabei gilt: Es gibt nicht das Investment ohne Risiko und hoher garantierter Rendite mit 100 Prozent Nachhaltigkeit. Aber es gibt einige Grundregeln, die ökologische, soziale und wirtschaftliche nachhaltige Sachwertinvestments auszeichnen und die für jedermann überprüfbar sind.
Weiterführende Informationen zu diesem Thema:
Grünes Geld 2013 – Nachhaltige Sachwert-Investments: Ein Sicherheitsportfolio nach dem Yale-Prinzip. Stefan Ziermann (Herausgeber), Verlag FuchsbriefeWie Sie Profit machen und nebenbei die Welt verbessern: Gewinnbringend und nachhaltig investieren von Werner Schwanfelder, Ludwig Buchverlag Holz-Investments: Das Geschäft mit der wachsenden Rendite. Von Lambert Liesenberg, edition geldschule
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Life Forestry Switzerland AG.
Shortlink zu dieser Pressemitteilung
Permanentlink zu dieser Pressemitteilung
Pressekontakt
Lambert Liesenberg
Mühlebachstrasse 3
6370
Stans NW
EMail: info@lifeforestry.com
Telefon: +41416326300
Pressekontakt
Walther Bruckschen
Mühlebachstrasse 3
6370
Stans NW
EMail: wb@level5beratung.de
Telefon: +498968999399
Life Forestry Switzerland AG
Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Zertifizierung durch den FSC® (Forest Stewardship Council®). Alle Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.