Draußen sind es bis zu Minus 20 Grad und in der warmen Wohnung sorgt die Heizung für die nötige Wohlfühltemperatur. Wie lassen sich Heizkosten einsparen damit es keinen Schock bei der nächsten Heizkostenabrechnung gibt?
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Je nach dem wo und wie man wohnt, lassen sich durch einfache Tricks Heizkosten sparen. Wer mit Gas oder Heizöl heizt, sollte und hat sich wahrscheinlich schon frühzeitig nach einem günstigeren Anbieter umgeschaut. Oft locken diese mit Boni und Vergünstigungen bei einem Onlinevertragsabschluss um den Wechsel zu beschleunigen. Wer ausschließlich mit Fernwärme heizt, hat nicht gerade viele Möglichkeiten.
Wer eine eigene Immobilie sein Heim nennt, sollte den Kamin mal richtig ausnutzen. Oft bekommt man beim Bau oder vom Förster das Holz zum Spotpreis oder sogar umsonst. Bei beiden sollte man allerdings erst nachfragen welches Holz man mitnehmen darf. Auch wenn in der Straße wieder mal Holzfällerarbeiten sind, kann man versuchen hier abzusahnen. Generell ist das Verfeuern von Holz nicht gerade die umweltfreundlichste dafür aber wahrscheinlich günstigste Methode.
Heizung runterdrehen in unbenutzten Räumen
Wer morgens aus dem Haus geht, braucht in seinem Schlafzimmer wahrscheinlich keine 22 Grad. Also warum nicht dort und in anderen nicht benutzten Zimmern die Heizung runterdrehen und sparen?
Höhere Kosten durch Extremwinter
Winter wie diese mit Minusgraden bis zu Minus 25 Grad sind extrem. Dadurch steigen die Heizkosten um bis zu 100 Euro je nach Länge der Extrem-Kälteperiode. Wer auf Heizöl angewiesen ist, wird wohl jedes Jahr mehr in die Tasche greifen müssen, da die Preise für Heizöl stetig steigen.
Empfehlenswert für Schlafzimmer und Korridore sind Temperaturen um die 18 Grad oder etwas darunter. Währenddessen für das Wohnzimmer und Bad 22 Grad empfohlen werden.
Ein weiterer Nachteil des momentanen sibirischen Winters sind übrigens die stillstehenden Baustellen, welche wetterbedingte Arbeitslosigkeit zur Folge haben.