Die Energiewende war vor wenigen Jahren noch in aller Munde, doch flacht die Begeisterung in der letzten Zeit deutlich ab. Dabei würde sie nicht nur den Treibhauseffekt verlangsamen und zum Umweltschutz beitragen, sondern auch interessante Perspektiven in der Wirtschaft eröffnen. Die Energiewende als Geschäft wird bisher nur von Insidern geschätzt, könnte jedoch durch breite Investitionen gute Renditen bringen.
Fossile Energien als aussterbende Energiequelle
Fossile Energien stellen zwar im Moment noch den Großteil der gelieferten Energie dar, sie könnten jedoch in naher Zukunft von der Bildfläche verschwinden. Laut Forschungen des Fraunhofer Instituts kostet fossile Energie Deutschland im Jahr rund 83 Milliarden Euro mehr als mit ihr erwirtschaftet wird. Die Kosten entfallen beispielsweise auf den Import oder die Betriebskosten der Anlagen. Fossile Ressourcen sind zwar bisher günstiger, könnten jedoch aufgrund des stetig steigenden Bedarfs an Energie in kürzester Zeit deutlich ansteigen. Hinzu kommt, dass einfach erreichbare Lagerstätten langsam erschöpft sind und Rohstoffe mit immer größerem Aufwand gefördert werden müssen. Eine Loslösung von fossilen Energieträgern könnte parallel zum Ausbau erneuerbarer Energien erfolgen. Durch den Rückbau der Anlagen für fossile Energieträger und der gleichzeitigen Investition der eingesparten Kosten könnte der Ausbau an sauberer Energie rascher vorangetrieben werden.
Die Energiewende als Wirtschaftsmotor
Durch Investitionen in erneuerbare Energien könnte bereits in rund 20 Jahren der Break-Even-Point zwischen fossilen und erneuerbaren Energien erreicht werden. In weiteren 20 Jahren könnten fossile Energieträger gänzlich der Geschichte angehören. Angesichts dieser Perspektiven lohnt es sich, in die Cleantech-Branche zu investieren (mehr Informationen zu Cleantech finden Sie zum Beispiel unter presseportal.de). Damit könnte die lokale Wirtschaft auf vielen Ebenen belebt werden und Deutschland nicht nur mit dem Atomausstieg punkten, sondern mit der gänzlichen Loslösung von umweltverschmutzenden Energieträgern. Nicht nur die Baubranche würde dadurch belebt werden, auch Produktionsbetriebe oder der Forschungssektor würden durch den Umschwung davon profitieren, dass deutsche Innovationen weltweit exportiert werden und somit lohnende Investments bieten.
Interessante Investitionsmöglichkeiten
Investments in erneuerbare Energien bieten für Interessenten einige wichtige Faktoren. Dazu gehören beispielsweise die Langzeitstabilität, ein geringes Risiko und die Aussicht auf hohe Renditen. Mit der Aussicht, dass sich der Energiemarkt weltweit in einer – wenn auch bisher noch langsamen – Wende befindet, können sich vorausschauende Investoren jetzt schon ein Stück vom sauberen „Energiekuchen“ sichern.
Image: Thinkstock, iStock, Christian Johnsson
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