Häufig stark verbesserungswürdig: Risikoabsicherung in Familien

Häufig stark verbesserungswürdig: Risikoabsicherung in Familien

Alle reden von Absicherung, sind aber nicht bereit einen monatlichen Beitrag zu entrichten, der diese auch in ausreichender Form garantiert. Die Einsicht kommt oft zu spät. Erst, wenn man vor der Situation steht, merkt man, wo die Versäumnisse lagen. Dann ist guter Rat teuer. Der Moment ist gekommen, an dem man sich wünscht, den Versicherungsberater nicht auf einen späteren Termin vertröstet zu haben.Damit es Ihnen nicht so geht, folgen ein paar Tipps für Ihre Altersvorsorge.

Ein guter Finanzplan sorgt für Sicherheit in allen Lebenslagen

Oftmals ist die finanzielle Situation in vielen Familien nicht leicht. Selbst bei einer vermeintlich gut situierten Familie erlebt man recht häufig, dass die Ausgaben die Einnahmen übersteigen. Kein Wunder also, dass so viele davor zurückschrecken auch noch Beiträge für eine Versicherung bereit zu stellen, auf die man im Ernstfall zurückgreifen kann. Eine Risikobereitschaft, die sich als sehr verhängnisvoll erweisen kann. Kaum jemand macht sich bewusst, dass der Wegfall des Hauptverdieners schnell mehrere hunderttausend Euro an unvorhergesehenen Belastungen mit sich bringen kann. In den heutigen Zeiten ist ein Doppelverdiener-Haushalt der Standard. Was also, wenn einer der Partner stirbt? Der Verlust des zweiten Gehalts würde viele Familie vor unlösbare Probleme stellen.
Hier kann eine Beratung vom Fachmann, zum Beispiel von der tecis Finanzberatung oder der Hausbank, der erste Schritt sein. Der Berater durchleuchtet die finanzielle Situation und zeigt die Lücken in der Absicherung auf. Ein solches Unternehmen

Die richtige Police hilft Versorgungslücken zu vermeiden

Um die für eine ausreichende Absicherung erforderliche Versicherungssumme zu ermitteln, sollte man sich vor Augen halten, dass der Betrag sehr viel höher liegen muss als nur 100.000 Euro. Tatsächlich ist eine Summe angemessen, die sich daran orientiert, welchen Betrag man zu einem bestimmten Zinssatz anlegen müsste, um davon die durch den Wegfall eines Verdieners entstehenden Defizite für die nächsten 30 Jahre auszugleichen. Schnell wird klar, dass man dies meist nicht mit einer Versicherungssumme von weniger als einer halben Millionen Euro erreicht. Die monatlichen Belastungen für eine solche Versicherung liegen, abhängig von der jeweiligen Gesellschaft bei der man den Vertrag abschließt, bei 20 bis 30 Euro mit progressiver Steigerung, da man das zu versichernde Risiko stets den Gegebenheiten anpassen sollte.
Anders, als bei einer Kapitallebensversicherung, erhält man hier allerdings keinen Anlagezins. Der vermeintliche Verlust der gezahlten Prämien, wenn der Versicherte nicht sterben sollte, ist es, der viele davon abhält sich hier ausreichend abzusichern. Die Hoffnung, dass der Staat für die Hinterbliebenen aufkommen wird, erweist sich meist als Milchmädchenrechnung. Ein Blick auf die zu erwartenden Witwen- und Waisenrenten genügt, um schnell Ernüchterung folgen zu lassen.

Eine Risikolebensversicherung gehört zu einem guten Finanzplan

Die Bereitschaft eine Risikolebensversicherung abzuschließen hält sich bei den Deutschen in Grenzen. Wer nicht im Zusammenhang mit einem Bauspardarlehen oder einem Ratenkredit vertraglich zum Abschluss einer solchen Versicherung verpflichtet wird, tut sich schwer, diesen Schritt freiwillig zu gehen. Was von den Kreditgebern zunehmend zur notwendigen Absicherung eines nicht überschaubaren Risikos gefordert wird, sehen viele als notwendiges Übel. Es ist an der Zeit, dass man sich die Folgen einer fehlenden Versicherung deutlich macht. In Zeiten, in denen eine Pflegeversicherung zur Aufgabe des Gesetzgebers erklärt wurde, bleibt die Absicherung der Hinterbliebenen eine private Entscheidung.

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