Warum die Corona-Krise zu vielen Hamsterkäufen führte
Göttingen - Ängste vor Versorgungsengpässen und vor steigenden Lebensmittelpreisen - dazu hat die Corona-Situation im Frühjahr bei vielen Verbrauchern in Deutschland geführt. Zu diesem Ergebnis kommen unabhängig voneinander zwei Analysen aus Niedersachsen.
Das
Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück und die
Universität Göttingen führten im April repräsentative Befragungen in Deutschland durch. Demnach gingen die Menschen in dieser Zeit weniger oft einkaufen, kauften aber insgesamt wohl mehr Waren.
Für die Quakenbrücker Analyse waren vom 22. bis zum 27. April 1056 Verbraucherinnen und Verbraucher befragt worden, bei der Göttinger Umfrage vom 9. bis zum 20. April 947 Menschen.
Laut der Quakenbrücker Studie gaben rund ein Drittel der Befragten an, mehr Zeit für i