Riskante Finanzprodukte: Beim CFD-Handel zählt Kursdifferenz
Bremen (dpa/tmn) - Im Internet finden risikofreudige Anlegern sogenannte CFDs. Die Abkürzung steht für Contracts for Difference, in Deutschland heißen sie Differenzkontrakte. Das sind Finanzprodukte, bei denen Anleger auf die künftigen Kursentwicklungen eines Basiswertes spekulieren.
Tritt die Prognose ein, können Anleger unter Umständen hohe Gewinne machen - aber auch hohe Verluste. Denn: «Läuft die Kursentwicklung des Basiswertes nicht wie gewünscht, ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals schnell möglich», erklärt Annabel Oelmann von der Verbraucherzentrale Bremen. Für unerfahrene Privatanleger seien CFDs deshalb ungeeignet.
Das Ganze funktioniert so: Der Anleger kauft nicht ein Wertpapier selbst, sondern spekuliert auf die künftige Entwicklung. Anleger können damit auf fallend