Geld und Recht

Geldvermögen der Privathaushalte auf Rekordhoch gestiegen

Geld und Recht
Frankfurt/Main - Die Menschen in Deutschland sind dank ihres Sparfleißes und gestiegener Aktienkurse in der Summe so vermögend wie nie. Auf den Rekordwert von 6302 Milliarden Euro summierte sich das Geldvermögen in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen zum Ende des dritten Quartals 2019, wie die Deutsche Bundesbank mitteilte. Das war ein Anstieg um 67 Milliarden Euro oder 1,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Binnen eines Jahres erhöhte sich das Geldvermögen um 4,5 Prozent - trotz der Zinsflaute. Bürger sparen fleißig Zwar konnten sich Anleger 2019 über kräftige Kurssteigerungen freuen. Aktien und andere Wertpapiere verbuchten im dritten Quartal Zugewinne von 15 Milliarden Euro. «Den größten Anteil am Vermögensaufbau hatte aber erneut de

Geldvermögen der Privathaushalte auf Rekordhoch gestiegen

Geld und Recht
Frankfurt/Main - Die Menschen in Deutschland sind dank ihres Sparfleißes und gestiegener Aktienkurse in der Summe so vermögend wie nie. Auf den Rekordwert von 6302 Milliarden Euro summierte sich das Geldvermögen in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen zum Ende des dritten Quartals 2019, wie die Deutsche Bundesbank mitteilte. Das war ein Anstieg um 67 Milliarden Euro oder 1,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Binnen eines Jahres erhöhte sich das Geldvermögen um 4,5 Prozent - trotz der Zinsflaute. Bürger sparen fleißig Zwar konnten sich Anleger 2019 über kräftige Kurssteigerungen freuen. Aktien und andere Wertpapiere verbuchten im dritten Quartal Zugewinne von 15 Milliarden Euro. «Den größten Anteil am Vermögensaufbau hatte aber erneut de

Bareinzahlung bei Direktbanken hat Hürden

Geld und Recht
Düsseldorf - Direktbanken werben oft mit einem kostenlosen Girokonto und gebührenfreiem Abheben am Automaten - doch die Einzahlung von Bargeld ist nicht einfach und teils teuer. Zu diesem  Ergebnis kommt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen nach einer Stichprobe bei 15 Banken. Darunter waren 6 Direktbanken und 9 Filialbanken, über die Geld auf ein Direktbankkonto eingezahlt wurde. Verbraucher sollten zum Beispiel prüfen, ob sich in ihrem Heimatort überhaupt ein Geldautomat befindet, über den sich Bargeld kostenlos auf das eigene Konto einzahlen lässt. Denn das Netz ist bei einigen Anbietern bundesweit ziemlich ausgedünnt. Oder aber Geld kann zwar bei einer größeren Partnerbank eingezahlt werden - teils aber nur gegen Gebühren oder kostenlos nur maximal dreimal im Jahr. Darüber hi

Bareinzahlung bei Direktbanken hat Hürden

Geld und Recht
Düsseldorf - Direktbanken werben oft mit einem kostenlosen Girokonto und gebührenfreiem Abheben am Automaten - doch die Einzahlung von Bargeld ist nicht einfach und teils teuer. Zu diesem  Ergebnis kommt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen nach einer Stichprobe bei 15 Banken. Darunter waren 6 Direktbanken und 9 Filialbanken, über die Geld auf ein Direktbankkonto eingezahlt wurde. Verbraucher sollten zum Beispiel prüfen, ob sich in ihrem Heimatort überhaupt ein Geldautomat befindet, über den sich Bargeld kostenlos auf das eigene Konto einzahlen lässt. Denn das Netz ist bei einigen Anbietern bundesweit ziemlich ausgedünnt. Oder aber Geld kann zwar bei einer größeren Partnerbank eingezahlt werden - teils aber nur gegen Gebühren oder kostenlos nur maximal dreimal im Jahr. Darüber hi

Umsatzbeteiligungen können Elterngeld erhöhen

Geld und Recht
Celle - Nicht alle Beschäftigten bekommen jeden Monat ein fixes Gehalt. Mitunter sind neben einem Grundgehalt auch Boni oder Umsatzbeteiligungen vereinbart. Bei der Berechnung des Elterngeldes darf das nicht grundsätzlich außen vor gelassen werden. Ob das Elterngeld sich dadurch erhöht, ist nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen (LSG) aber vom Zahlungszeitraum abhängig (Az.: L 2 EG 7/19). In dem von der Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht des Deutschen Anwaltvereins mitgeteilten Fall hatte eine angestellte Zahnärztin geklagt. Sie erhielt von ihrem Arbeitgeber eine Grundvergütung von 3500 Euro pro Monat und Umsatzbeteiligungen, die zwischen 140 Euro und 2300 Euro pro Monat schwankten. Nach der Geburt ihres Kindes beantragte sie Elterngeld. Bei der Berechnung de

Umsatzbeteiligungen können Elterngeld erhöhen

Geld und Recht
Celle - Nicht alle Beschäftigten bekommen jeden Monat ein fixes Gehalt. Mitunter sind neben einem Grundgehalt auch Boni oder Umsatzbeteiligungen vereinbart. Bei der Berechnung des Elterngeldes darf das nicht grundsätzlich außen vor gelassen werden. Ob das Elterngeld sich dadurch erhöht, ist nach einer Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen (LSG) aber vom Zahlungszeitraum abhängig (Az.: L 2 EG 7/19). In dem von der Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht des Deutschen Anwaltvereins mitgeteilten Fall hatte eine angestellte Zahnärztin geklagt. Sie erhielt von ihrem Arbeitgeber eine Grundvergütung von 3500 Euro pro Monat und Umsatzbeteiligungen, die zwischen 140 Euro und 2300 Euro pro Monat schwankten. Nach der Geburt ihres Kindes beantragte sie Elterngeld. Bei der Berechnung de

Inflation auf tiefstem Stand seit drei Jahren

Geld und Recht
Wiesbaden - Gute Nachrichten für Verbraucher: Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr verlangsamt. Die Inflationsrate lag im Jahresschnitt bei 1,4 Prozent und damit auf dem tiefsten Stand seit drei Jahren. Sinkende Preise für Heizöl und Kraftstoffe bremsten den Anstieg der Verbraucherpreise, auch Nahrungsmittel verteuerten sich nur moderat. Das Statistische Bundesamt bestätigte vorläufige Angaben von Anfang Januar. Energie verteuerte sich insgesamt um 1,4 Prozent, ein Jahr zuvor hatten die Preise um 4,6 Prozent angezogen. Die Preise für Nahrungsmittel legten im Vergleich zu 2018 ebenfalls um 1,4 Prozent zu. Verglichen mit dem Vorjahr schwächte sich der Anstieg der Teuerungsrate deutlich ab: Für 2018 hatten die Wiesbadener Statistiker eine Jahresinflation von 1,8 Pr

Inflation auf tiefstem Stand seit drei Jahren

Geld und Recht
Wiesbaden - Gute Nachrichten für Verbraucher: Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr verlangsamt. Die Inflationsrate lag im Jahresschnitt bei 1,4 Prozent und damit auf dem tiefsten Stand seit drei Jahren. Sinkende Preise für Heizöl und Kraftstoffe bremsten den Anstieg der Verbraucherpreise, auch Nahrungsmittel verteuerten sich nur moderat. Das Statistische Bundesamt bestätigte vorläufige Angaben von Anfang Januar. Energie verteuerte sich insgesamt um 1,4 Prozent, ein Jahr zuvor hatten die Preise um 4,6 Prozent angezogen. Die Preise für Nahrungsmittel legten im Vergleich zu 2018 ebenfalls um 1,4 Prozent zu. Verglichen mit dem Vorjahr schwächte sich der Anstieg der Teuerungsrate deutlich ab: Für 2018 hatten die Wiesbadener Statistiker eine Jahresinflation von 1,8 Pr

Für Minijob gilt 450 Euro-Grenze

Geld und Recht
Berlin - Seit dem 1. Januar gilt ein höherer Mindestlohn. Statt 9,19 Euro müssen jetzt 9,35 Euro gezahlt werden, erklärt der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL). Das gilt auch für Minijobs. Die Grenze von 450 Euro pro Monat darf aber durch den höheren Lohn nicht überschritten werden. «Minijobber, bei denen vertraglich eine feste Arbeitsstundenanzahl in der Woche oder im Monat vereinbart ist, sollten nun prüfen, ob sie trotz des gestiegenen Mindestlohns noch innerhalb des Grenzbetrags bleiben», rät BVL-Geschäftsführer Erich Nöll. Minijobber mit mehreren Jobs sollten tätig werden Der Grund: Wenn der Grenzbetrag überschritten wird, wird das Arbeitsverhältnis sozialversicherungs- und steuerpflichtig. «Durch das Überschreiten der Minijobgrenze kann es trotz höheren Stundenlohns dazu k

Für Minijob gilt 450 Euro-Grenze

Geld und Recht
Berlin - Seit dem 1. Januar gilt ein höherer Mindestlohn. Statt 9,19 Euro müssen jetzt 9,35 Euro gezahlt werden, erklärt der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL). Das gilt auch für Minijobs. Die Grenze von 450 Euro pro Monat darf aber durch den höheren Lohn nicht überschritten werden. «Minijobber, bei denen vertraglich eine feste Arbeitsstundenanzahl in der Woche oder im Monat vereinbart ist, sollten nun prüfen, ob sie trotz des gestiegenen Mindestlohns noch innerhalb des Grenzbetrags bleiben», rät BVL-Geschäftsführer Erich Nöll. Minijobber mit mehreren Jobs sollten tätig werden Der Grund: Wenn der Grenzbetrag überschritten wird, wird das Arbeitsverhältnis sozialversicherungs- und steuerpflichtig. «Durch das Überschreiten der Minijobgrenze kann es trotz höheren Stundenlohns dazu k