Kein Preisschock durch Homeoffice, aber hohe EEG-Umlage
Essen - Der Stromverbrauch der Privathaushalte ist durch die Arbeit im Homeoffice nach Einschätzung des größten deutschen Energieversorgers Eon nur leicht gestiegen. Einen großen Strompreisschock bei der nächsten Rechnung müssten die Verbraucher deshalb nicht befürchten.
«Das wäre völlig überraschend», sagte Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen. Aktuelle Zahlen für den privaten Stromverbrauch gebe es wegen der geringen Zahl der in Deutschland bislang installierten intelligenten Stromzähler zwar nicht.
Die Werte in Großbritannien, wo es bereits Millionen solche Smart Meter in Privatwohnungen gebe, ließen auf einen Anstieg von 4 bis 5 Prozent schließen. Der Rückgang des Stromverbrauchs in Deutschland sei ganz überwiegend eine Folge der gesunkenen Abnahme von Industrie und Großgewerbe.
Ungem