Ist das bisher genutzte Notebook defekt, mittlerweile zu betagt oder eventuell ist bisher sogar noch gar keines vorhanden, gibt es viele Möglichkeiten, einen neuen tragbaren PC zu erwerben. Hierbei stellt sich regelmäßig die Frage, in welchem preislichen Rahmen sich das Gerät befinden soll. Insbesondere dann, wenn der Nutzer das Notebook vorwiegend für Office-Anwendungen oder ähnliches nutzt und der Bedarf nach modernster Hardware somit eher gering ausfällt, bietet sich oftmals der Kauf gebrauchter Laptops an.
In einem solchen Fall müssen allerdings mehrere Dinge beachtet werden, damit sich der Erwerb auch lohnt. Zum einen ist regelmäßig darauf zu achten, dass der Verkäufer vorzugsweise professioneller Natur ist. Diese geben meist Rechnungen und Garantien oder ähnliches aus. Erfolgt der Kauf hingegen bei einem Privatanbieter, kann es schnell passieren, dass das Notebook nicht einwandfrei funktioniert, der Verkäufer aber keinerlei Ersatzerstattungen leisten muss. Des Weiteren ist unbedingt auf den Lieferumfang zu achten. Nicht selten fehlen bei gebrauchten Geräten bestimmte Komponenten oder eventuell sogar ein Teil der zugehörigen Software. Ist dies der Fall, müssen die fehlenden Artikel (unter Umständen zu einem vergleichsweise hohen Preis) nachträglich erworben werden.
Diese Problematik leitet gleich zum nächsten Punkt über: Wer ein gebrauchtes Notebook erwirbt, sollte unbedingt genauer auf dessen Software-Stand, insbesondere hinsichtlich des Betriebssystems, schauen. So kann vermieden werden, dass das Gerät über ein mehrere Jahre altes Windows oder ähnliches verfügt, welches mit aktueller Office-Software oder diversen anderen Programmen nicht kompatibel ist.
Fazit: Werden diese Hinweise befolgt, ist grundsätzlich nichts gegen den Kauf gebrauchter Notebooks einzuwenden – ganz im Gegenteil. Denn: Insbesondere für Anwender ohne große grafische Leistungsansprüche stellen die „second-hand-Geräte“ interessante Alternativen zu den modernen und teuren Neuprodukten dar.