Für viele Anleger stellte sich zuletzt die bange Frage, wie sich ihr gut angelegtes Geld beim Fondsparen auch in Zukunft entwickeln wird. Zunächst lässt sich trotz aller Turbulenzen festhalten, dass sich die Fondspreise auch in den letzten Monaten stabil entwickelt haben.
Das Fondssparen oder die einmalige Geldeinlage in Fonds gilt in Deutschland als solide Geldanlage, denn die Portfolio enthaltenen Wertpapiere werden über einen langen Zeitraum hinweg von Experten beobachtet und nach ihrer Stabilität eingestuft. Entwickeln sie sich durchweg positiv, werden sie in Fonds für Kleinanleger aufgenommen. Selbstverständlich kann ein jeder Anleger das Risiko des Fonds wählen, dies ist sein gutes Recht, allerdings sollte man die Ratschläge eines Finanzberaters zumindest in die Entscheidung mit einfließen lassen.
Sollte sich der Fonds nicht nach den eigenen Vorstellungen entwickeln, kann man einen Fonds relativ schnell kündigen, da diese offenen Fonds über keine Mindestlaufzeit verfügen. Beim Fondssparen hingegen sieht dies etwas anders aus, denn dort investiert man den monatlich hinterlegten Betrag neu in ganz unterschiedliche Fonds. Um seine Finanzen in dieser Hinsicht im Auge behalten zu können, sollte man eine regelmäßige Rücksprache mit seiner Bank halten.
Auch in Zukunft werden die Fondspreise sich relativ stabil entwickeln, weil auch bei den Geldhäusern jetzt noch mehr auf Kontrolle gesetzt wird, um so viele Risiken wie möglich auszuschließen. Generell sollte man aber festhalten, dass bei allen Neuregelungen wie beispielsweise beim Zinsfreibetrag, eine Rücksprache mit der Bank für Sicherheit sorgen kann.
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