Wer einen eigenen Gemüseanbau betreibt, der wird nicht nur ein volleres Portemonnaie sein Eigen nennen dürfen, sondern vor allem weiß man, was man vor sich auf dem Teller liegen hat, schließlich hat man die Entwicklung von der kleinen Pflanzen, oder dem Samen, bis zur Ernte täglich verfolgen können.
Um seinen eigenen Gemüseanbau in Angriff nehmen zu können, der braucht als erstes Eines, nämlich ausreichend Platz. Wobei einige Gemüsesorten, wie etwa Tomaten, auch in den eigenen vier Wänden gedeihen können. Aber einmal davon abgesehen, benötigen doch die meisten Gemüsesorten Platz und genügend Sonne und frische Luft. Wer also einen Garten am Haus oder einen Schrebergarten besitzt, der kann seinem grünen Daumen freien Lauf lassen und den Anbau an der frischen Luft als kleinen Urlaub vom Alltag ansehen.
Eigener Gemüseanbau – was wird benötigt?
Bevor man sich an den Gemüseanbau heranwagt, sollte man vorab entscheiden, welches Gemüse angebaut werden soll und wann dieses gesät, beziehungsweise eingepflanzt, werden muss. Tomaten beispielsweise sind Nachtschattengewächse und gedeihen am besten an einem sonnigen Standort. Besonders robust sind hingegen Radieschen. Diese können, je nach Sorte, zweimal im Jahr gesät werden, im Frühjahr und im Herbst. Wer auch im Winter auf Salat nicht verzichten möchte, der kann sich den winterharten Feldsalat anbauen. Dieser gedeiht am besten in einem sandigen Lehmboden und ist schon drei Monate später erntereif.
Für die Profis unter den Gemüseanbauern stellt sich der Blumenkohl als Herausforderung dar, denn dieser ist sehr pflegeintensiv und anspruchsvoll. Aber auch Weißkohl und Rotkohl sind nicht ganz einfach zu ziehen, besonders wenn man wenig Platz besitzt. Weitaus einfacher ist der Grünkohl, denn er Bedarf kaum Pflege und auch Kälte macht ihn nur noch schmackvoller.
Gemüse anbauen – warum überhaupt?
Gemüse anzubauen ist zum Einen natürlich ein tolles Hobby, dass weder viel kostet noch danach verlangt weit fahren zu müssen. Aber vor allem spart der Anbau des eigenen Gemüses natürlich eine ganze Menge Geld und man hat frisches Bio-Gemüse, ohne in einem Bio-Laden einkaufen gehen zu müssen. Denn wer kein großes Einkommen besitzt, der kann sich häufig auch keine Bio-Produkte leisten, doch der eigene Gemüseanbau entschädigt einem für vieles. Im Internet finden sich eine Vielzahl an Informationen zu den gängigsten Gemüsesorten und ihren individuellen Pflegebedürfnissen. Weiterhin gibt es hier auch eine Menge Tipps und Tricks, die einem helfen, wirklich schmackhaftes Gemüse zu ziehen.
Eigener Gemüseanbau ist eine prima Sache. Was auch gut funktioniert sind Küchenkräuter auf der Fensterbank. Mit allen Vitaminen und Mineralstoffen und weder gedüngt noch gespritzt. Für draussen kann ich noch Zucchini empfehlen. Aber Achtung! Wenn die mal wachsen, dann wachsen die. Und es wäre schlau, mindestens 20 Rezepte parat zu haben 😉