Die Verbraucherzentrale hat zu Recht neulich kritisiert, dass die vereinbarten DSL-Verbindungen oftmals nicht eingehalten werden und teilweise ist auch das ganze System einige Zeit unterbrochen, weil der Server überlastet ist.
Doch dafür gibt es einigermaßen billige Ersatzmöglichkeiten: DSL by Call. Gerade, wenn das Internet für nur unregelmäßig genutzt wird. Allerdings wird das Angebot nicht überall nachgefragt, weswegen nur manche Provider dies offerieren.
Bei DSL by Call hat man die Wahl zwischen Zeitabrechnung und Volumenabrechnung.
Die Idee ist – anders als bei der Flatrate – dass nur die tatsächlich genutzte Internetzeit berechnet wird und das im Minutentakt oder nach Datenvolumen.. Aber es gibt eben keine monatliche Grundgebühr. Ob man die Abrechnung nach Zeit oder Übertragungsdaten wählt ist von der Aktivität im Netz abhängig.
Wer nur schnell was bei Ebay kaufen will, wie dies zu Weihnachten schonmal vorkommt, oder nur Surfen und Emails checken will, dem ist mit Traffic-spezifischer Abrechnung besser gedient. Wer Zocken oder saugen möchte, sollte lieber Zeitbasiert surfen.
Zuvor müssen sich die User bei dem DSL-by-Call Provider anmelden. Die Abrechnung erfolgt nämlich nicht über die Telefonrechnung, sondern wird gesondert zugesendet.