Zum Thema Geldanlagen gibt es zahlreiche Expertenmeinungen und unzählige Ratschläge. Es ist jedoch schwierig bis unmöglich, eine einzelne davon pauschal als die beste zu bewerten. Denn welche Anlage es sein soll, hängt in erster Linie von den Zielen des Anlegers und seiner Risikobereitschaft ab. Nachfolgend sollen einige der derzeit wichtigsten Anlagemethoden, Gold, Immobilien, Staatsanleihen und Fonds kurz vorgestellt werden.
Wertstabilität im Fokus: Edelmetall und Immobilien
Wer den aktuellen und zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklungen nicht in Gänze über den Weg traut, wird sich für möglichst sichere Anlagemethoden entscheiden. Vor allem im Kontext vergangener Krisen haben sich Gold und Silber als sicherer Hafen bewährt, da beide mit einer sehr guten Wertstabilität aufwarten können. Praktisch für Anleger, die nicht viel Zeit verschwenden wollen: Sie können von Zuhause aus per Sofortüberweisung Silberbarren online kaufen. Da es jedoch aufgrund der geringen Rendite mehr der Wertaufbewahrung als der Wertsteigerung dient, empfiehlt es sich in den meisten Fällen, nur einen Teil des Vermögens in Edelmetalle zu investieren. Bei Immobilien gestaltet sich die Sache schon etwas renditefreundlicher, denn hier können beispielsweise über offene und geschlossene Immobilienfonds höhere Gewinne eingefahren werden. Eigene Immobilien eignen sich zudem sehr gut zur persönlichen Altersvorsorge, um im Alter mietfrei leben zu können.
Staatsanleihen und Fonds
Über die Ausgabe von Staatsanleihen leiht sich der Staat Geld bei seinen Bürgern. Diese dürfen dafür mit einer relativ sicheren Geldanlage rechnen, die vor allem langfristig eingesetzt wird. Aber auch für eher kurzfristig orientierte Staatsanleihen gibt es in Deutschland mit der Tagesanleihe eine Lösung, die nicht nur dem Namen nach sehr dem Tagesgeld ähnelt. Für langfristige Anlagen eignen sich Bundesanleihen mit Laufzeiten zwischen 10 und 30 Jahren.
Ein höheres Risiko und damit aber auch mehr Rendite beinhaltet die Anlage in Fonds. Anleger sollten sich deswegen möglichst genau über deren Zusammensetzung informieren und idealerweise entsprechende Branchenkenntnisse mitbringen, um die Erfolgsaussichten besser abschätzen zu können. Der Gesetzgeber verlangt jedoch vom Fondsmanagement, dass ein Minimum an Risikostreuung beibehalten wird.
Die richtige Anlagemethode finden
Es wird also schnell ersichtlich, dass keine Anlage für sich beanspruchen kann, als Königsweg bezeichnet zu werden. Die Präferenzen der Anleger sind ausschlaggebend. Sinnvoll ist es stets, eine Mischung aus Gold, Immobilien, Fonds und Staatsanleihen anzustreben, um sowohl Risiko als auch Rendite in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen.
Risikostreuung ist immer gut. Ich streue gern, damit man gegen Verluste doch irgendwie abgesichert ist und nicht alles auf eine Karte setzt, denn wenn man dann verliert ist Schicht im Schacht mit mietfrei im Alter 🙂