Juni 2013: Markteinschätzung der Stubenrauch & Hölscher Fondsberatung GmbH
(NL/8385343486) Hannover/Schortens, 09. Juli. Im Juni kam es an den weltweiten Aktienmärkten zu deutlichen Kurskorrekturen. Ursache hierfür waren insbesondere Äußerungen vom Chef der amerikanischen Zentralbank Ben Bernanke. Dieser kündigte unter bestimmten Bedingungen eine Rückführung der Anleihenkäufe von aktuell monatlich 85 Mrd. US-Dollar an. Fondsmanager Wilfried Stubenrauch und Stefan Hölscher informieren im folgenden Artikel, welche Ereignisse die Märkte darüber hinaus bewegten und wie sie die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten sehen.
Der Rücksetzer an den Aktienmärkten war aus unserer Sicht seit geraumer Zeit fällig. Dennoch wurden anscheinend einige Marktteilnehmer überrascht. Bernanke sprach jedoch nur das aus, was ohnehin schon bekannt ist. Dennoch nahmen viele Marktteilnehmer seine Worte zum Anlass, um Gewinne mitzunehmen, erklärt Stubenrauch. Vor diesem Marktumfeld musste der durch Stubenrauch und Hölscher verwaltete, aktienorientierte Dachfonds S&H Globale Märkte einen Wertverlust von 5,5 Prozent hinnehmen. Anlagen in den Emerging Markets entwickelten sich im Portfolio am schlechtesten. Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf die Massenproteste in Brasilien und der Türkei sowie einer Liquiditätskrise in China, so Hölscher. Darüber hinaus blieb das Wirtschaftswachstum hier hinter den Erwartungen zurück. In diesem Umfeld reduzierten die Fondsmanager das Engagement in den Emerging Markets deutlich. Die Regierungen in den Schwellenländern verfügen jedoch noch über eine Vielzahl an Möglichkeiten, einer schlechten wirtschaftlichen Entwicklung sowohl durch Staatsausgaben als auch monetär entgegenzusteuern. Einerseits ist die Staatsverschuldung sehr niedrig und andererseits können die Zinsen im Gegensatz zu den Industrieländern noch gesenkt werden, führt Stubenrauch aus. Anlagen in den Industrieländern hielten beide Manager hingegen im Berichtszeitraums konstant hoch Japan wurde zu niedrigen Kursen sogar leicht aufgestockt.
Ende Juni trat an den Aktienmärkten bereits wieder eine Beruhigung ein. Allerdings werden bessere Konjunkturdaten, sogar aus den europäischen Peripherieländern aktuell vom Markt ignoriert, weil die künftig eventuell weniger expansive Geldpolitik in den USA im Vordergrund steht. Dabei ist noch nicht einmal von einem Liquiditätsentzug die Rede, sondern nur von weniger Liquiditätszuführung. Der S&H Globale Märkte bleibt relativ hoch investiert und wird voraussichtlich die Aktienquote zu günstigen Kursen noch einmal deutlich aufstocken, analysiert Hölscher abschließend.
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