Gerade in der heutigen Zeit, bedingt auch durch die Finanzkrise, wünschen sich viele eine günstige aber dennoch anspruchsvolle Bestattung. Deshalb planen viele ihren Abschied aus dieser Welt weit im Voraus. Natürlich soll man selbst bestimmen wie man „unter die Erde“ kommen möchte. Wie heißt es so schön: Nichts ist umsonst, noch nicht einmal der Tod.
Da nicht jeder reich ist aber dennoch eine stilvolle Bestattung wünscht, sollte man sich mit allen Hinterbliebenen zusammensetzen um sich bei dem Thema „günstige Bestattungen“ einig zu werden. Der Trend in finanzschwachen Zeiten geht deutlich zu günstigen Beisetzungsarten. Deshalb wählen immer mehr Menschen eine Urne. Man möchte jedoch keine billig Beerdigung sondern einen gewissen Anspruch wahren, zu Ehren des Verstorbenen. Viele Rentner sorgen dafür, dass sich die Hinterbliebenen keine finanziellen Gedanken, im Falle des Ablebens, machen müssen und sparen ihre Rente für den eigenen Todesfall.
Bestattungen günstig aber anspruchsvoll arrangieren
Zu der günstigsten Variante gehört das anonyme Grab. Hier werden mehrere Urnen auf einem Rasenfeld, ohne Kennzeichnung, bestattet. Auch die altbekannte Grabpflege, die als schön und anspruchsvoll gilt, lässt deutlich nach, da in manchen Fällen einfach nicht mehr Geld aufgewendet werden kann. Es ist immer ratsam sich mit dem Bestattungsinstitut zwecks der Beerdigungskosten zusammen zu setzten. Hier wird man optimal beraten wie man totz weniger finanzieller Mittel eine würdevolle Beisetzung garantieren kann, ganz im Sinn des Verstorbenen.
See- und Urnenbestattungen werden immer beliebter
Zu der beliebter werdenden und geschmackvollen Art einer Beisetzung gehört deshalb auch die Seebestattung. Das darf man jedoch nicht auf allen Gewässern Deutschlands. Eine normale Urnenstelle, im Gegenzug dazu, muss allerdings auch nicht wirklich anonym sein. Wer sich die Kosten der jährlichen Grabpflege leisten kann, kann auch dort die Urne bestatten lassen. Es ist einerseits ein schöner Gedanke zu wissen, dass es diesen einen Ort gibt an dem der geliebte Verstorbene nun für immer ruht. Andererseits kann ich es auch verstehen, dass viele auf einem Fluss „im Wind verstreut“ werden möchten. So erfüllt man dem Verstorbenen einerseits vielleicht seinen letzten Willen und trägt andererseits keine jährlichen Kosten des Friedhofs. Man sollte eben versuchen einen anspruchsvollen Mittelweg zu finden bei günstigen Bestattungen.