Ein Umzug steht an. Falsches Thema für diesen Blog? Weit gefehlt, auch und gerade beim Umzug lässt sich nämlich sparen. Man muss nur wissen, worauf es sich zu achten lohnt.
Das fängt bei der Wahl der neuen Wohnung an. Heutzutage verlangen viele Makler eine Provision von 3-4 Nettokaltmieten für die Vermittlung der Wohnungen, mit ein bisschen Suche lassen sich aber auch Angebote finden, die provisionsfrei vermieten. Somit hat man schon im ersten Schritt einige Euros gespart.
Weitersparen kann man, was die Frage der Renovierung betrifft. Man muss nicht unbedingt eine Firma zum Renovieren anstellen, auch wenn der Vermieter so tut, als sei das bei den in der Wohnung vorliegenden Schäden unerlässlich. Renovieren, das bedeutet meistens putzen, putzen, putzen. Danach werden Wände und Decken neu gestrichen.
Das Zubehör findet sich in jedem Baumarkt und kostet sicherlich weniger, als eine Firma mit der Wiederherstellung der Wohnung zu beauftragen. Klar, wirklich schwere Schäden wird man nicht wieder hinbekommen, aber zu einer „normalen“ Renovierung ist auch Otto-Normal-Bewohner durchaus imstande. Das einzige, was man dafür braucht, ist Zeit. Ein Wochenende sollte man schon einplanen.
Für den Umzug selbst gilt das gleiche wie für die Renovierung der Altwohnung. Statt eine teure Umzugsfirma zu beauftragen, sollte man sich im Freundeskreis umhören und Hilfe besorgen. Wenn irgendwo einer noch ein großes Auto hat, ist alles perfekt, ansonsten kann man sich heutzutage auch relativ billig Kleintransporter für einen Tag mieten.
Eine Alternative sind Transportunternehmen, die günstige Beiladungen anbieten. Hier kommt man in der Regel sehr viel billiger weg, weil man nur für freies Ladevolumen nicht voll verplanter Transportfahrten bezahlt.
Man sieht: Sparen beim Umzug erfordert Zeit und Aufwand und eingelöste Gefallen bei Freunden und Verwandten. Aber nicht verzagen, denn: Es lohnt sich!
Good day!,