Amazon Tiefstpreise sollen die Bevölkerung zu möglichst vielen Käufen anregen. Aber wie steht es wirklich um die günstigen Preise und halten sie was sie versprechen?
Der Internethändler Amazon wirbt täglich per E-Mail mit angeblichen Tiefstpreisen, die von anderen Anbietern kaum zu schlagen sein sollen. Aber wenn man sich die Angebote genauer anschaut, ist es mit einem angeblichen Tiefstpreis ganz weit her.
Amazon Tiefstspreise – Alles andere als günstig!
Bei einem Kauf bei Amazon unter der Option Tiefstpreis ist definitiv Obacht geboten. Viele Angebote entpuppen sich als gar nicht so preiswert, und wenn man in anderen Shops nachschaut, findet man Angebote, die weit unter dem Angebotspreis bei Amazon liegen.
Zumal es sich oftmals auch um Auslaufmodelle handelt, die eh niemand mehr wirklich haben möchte und die auch niemand braucht.
Vorsicht bei Marketplace-Angeboten
Bei Marketplace-Angeboten ist ebenfalls Vorsicht geboten. Das heißt, dass nicht Amazon selbst der Verkäufer sondern nur Übermittler ist. Hier verkaufen viele Händler ihre Artikel, die nicht unbedingt in die A-Klasse gehören. Zudem werden oftmals horrende Versandkosten berechnet, die die Freude an einem vermeintlich preiswerten Artikel schnell zunichte machen.
An dieser Stelle möchte ich Euch ein Beispiel zeigen: Ein Händler preist bei Amazon einen Plasma-Fernseher der Firma LG zum Tiefstpreis von 699,99 Euro an. Klingt ja erst einmal nicht schlecht, mögen sich viele denken. Aber schaut man auf die Versandkosten, die sich bei diesem Angebot auf 116,68 Euro belaufen, kann von einem Tiefstpreisangebot nicht mehr die Rede sein.
Guter Preis aber hohe Versandkosten
Aufgrund der eben dargestellten Fakten sollte ein „Schnäppchenkauf“ bei Amazon gut überlegt sein. Ein vorheriger Preisvergleich ist absolut zu empfehlen und mitunter bekommt man den neuen Philips Fernseher, die PS3 oder den Toaster beim Elektrofachhändler für einen wirklich günstigen Preis.
Bleibt festzuhalten: Achtung vor Abzocker. Nicht alles was nach günstig klingt, ist es auch!
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