Studenten müssen mit ihrem Geld sparsam haushalten. Deshalb sollten sie sämtliche unnötigen Fixkosten meiden, wie sie zum Beispiel für das Führen eines Girokontos anfallen. Manche Banken fordern hierfür bis zu fünf Euro im Monat, was sich im Laufe eines Jahres auf sechzig Euro summiert. Mit einem gebührenfreien Girokonto für Studenten können junge Menschen dieses Geld für sinnvollere Zwecke ausgeben.
Girokonten zum Nulltarif
Einige Banken werben intensiv um Studierende, da diese eine attraktive Zielgruppe darstellen. Vor allem mit gebührenfreien Girokonten versuchen die Institute, Kunden zu gewinnen. Studenten sollten dieses Einsparpotenzial nutzen, zumal es mit wenig Aufwand verbunden ist. Meist müssen Studierende nur eine Kopie ihrer Immatrikulationsbescheinigung vorlegen und diesen Vorgang in gewissen Abständen wiederholen. Aufpassen sollten Interessierte bei einem Vergleich der Angebote bei der Frage, ob es eine Altersbeschränkung gibt. Manche Banken begrenzen die Gebührenfreiheit auf ein bestimmtes, andere setzen allein den Studenten-Status voraus. Ein Girokonto für Studenten stellt aber nicht die einzige Möglichkeit dar, gratis ein solches Konto führen. Es gibt auch Anbieter, bei denen alle Kunden in den Genuss eines kostenlosen Girokontos kommen siehe die Angebote hier.
Für Studierende kommen allerdings nur Konten infrage, bei denen die Banken grundsätzlich auf Gebühren verzichten. Wenn dies nur bei einem monatlichen Mindestgeldeingang von 1000 Euro oder mehr zutrifft, nützt dies Studenten meist nichts.
Nicht nur die Kontoführungsgebühren betrachten
Bei der Suche nach einem geeigneten Konto sollte aber nicht nur dieses Kriterium beachtet werden. Studierende reisen häufig oder verbringen sogar ein gesamtes Semester im Ausland. Deswegen lohnt sich der Blick auf die Kosten, die beim Abheben am Bankautomaten sowie beim Bezahlen außerhalb des Heimatlandes anfallen. Ein Vergleich zeigt, wie unterschiedlich die Konditionen sind. Die Bandbreite reicht von horrend hohen Gebühren bis hin zur Gebührenfreiheit. Manche Banken stellen zu einem Girokonto eine kostenlose Kreditkarte zur Verfügung: Auch dies kann sich bei Auslandsaufenthalten als Vorteil erweisen, da diese weltweit akzeptiert werden.
Ein interessantes Konto gefunden: dann schnell wechseln
Manche Studierende zögern, ihr bisheriges Konto gegen ein neues zu tauschen. Sie befürchten zu große Umstände. Doch diese Annahme täuscht: Bei Direktbanken müssen Wechselwillige nur ein Formular ausfüllen und ein Mal bei der Post die Identität mittels Personalausweis feststellen lassen. Die Kündigung beim bisherigen Anbieter können sie formlos schriftlich einreichen, vorhandene Daueraufträge und Einzugsermächtigungen sind in kurzer Zeit geändert.