Für das Alter die Rentenlücke berechnen

Wer sein Leben lang im täglichen Arbeitsprozess gestanden hat, dem steht auch eine entsprechende Rente zu. So war es zumindest einmal. Heutzutage erhält zwar jeder eine Rente, die jedoch bei Weitem nicht mehr ausreicht, um den aktuellen Lebensstandard zu wahren. Je nach beruflicher Tätigkeit ist es sogar möglich, dass die Rente lediglich die Grundversorgungshöhe erreicht. Dieses führt dazu, dass viele Rentner nach 40 oder mehr Berufsjahren weiter arbeiten müssen, um einen angenehmen Lebensabend verbringen zu können. Dies klingt wie ein schlechter Scherz und zeugt von erheblichen Verfehlungen in der Politik. Dennoch lässt sich die Situation nicht mehr ändern, so dass jeder Arbeitnehmer dazu angeraten ist, eine private Altersvorsorge zu schaffen, um für das Alter ausreichend abgesichert zu sein.

Rechtzeitig mit der Altersvorsorge beginnen

Der legendäre Ausspruch von dem damaligen Arbeitsminister Norbert Blüm: „Die Rente ist sicher“ trifft nur insofern zu, dass zwar jeder Bundesbürger einen Anspruch darauf hat, die Höhe jedoch von der vormaligen beruflichen Tätigkeit und dem Verdienst abhängig ist.

Je eher derzeitige Arbeitnehmer und Angestellte mit einer privaten Altersvorsorge beginnen, desto mehr Kapital steht ihnen letztlich im Alter, sprich zu Rentenbeginn, zur Verfügung. Um die Differenz zwischen dem heutigen Einkommen und der zu erwartenden Rente, die sogenannte Versorgungslücke, zu ermitteln, sollte man zwingend mittels eines „Rentenrücken Rechners“ die entsprechende Berechnung vornehmen (http://www.finanzrechner.org/sonstige-rechner/rentenluecke-berechnen/). Dadurch ist man in der Lage zu erkennen, in welcher Höhe sich die Versorgungslücke belaufen wird. Anhand dieser Orientierungshilfe ist man somit in der Lage, eine entsprechende private Vorsorge zu tätigen, die zu Beginn der Rentenzahlung einsetzt und das Kapital entsprechend aufstocken wird.

Bedarfsgerecht berechnen

Um die tatsächliche Versorgungslücke zu erkennen, sollte man objektiv vorgehen und reale Zahlen und Fakten in die Maske des Rechners einpflegen. Nur mit diesen Daten lässt sich im Anschluss auch eine sachgerechte Prognose nach den aktuell vorliegenden Kriterien berechnen. Da sich die Situation durchaus verändern könnte, ist es durchaus empfehlenswert, mehrfach eine entsprechende Berechnung vorzunehmen.

 

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