Vermögensaufbau erfordert die richtige Abwägung von Anlagezielen, -risiken und -sicherheiten. Ebenso spielen Alter und finanzielle Situation eine wichtige Rolle bei der Auswahl der richtigen Strategie.
Über eine Milliarde Euro Privatvermögen sind in Deutschland auf niedrig verzinsten Sparbüchern und Konten bei Banken angelegt und tragen somit kaum zum Vermögensaufbau oder Altersvorsorge bei. Wenn man eine Inflationsrate von etwa 1,5 Prozent bedenkt, wird deutlich, dass diese Anlageformen wenn überhaupt zum Erhalt des Vermögens beitragen.
Vermögensaufbau durch Fondsparen
Mehr Rendite verspricht das Fondsparen. Ein Fondsparplan bezeichnet einen Sparvertrag, bei dem regelmäßig in einen Investmentfond eingezahlt wird. Der Anleger profitiert von einer möglichen Wertentwicklung des Fonds wie Ausschüttungen oder Dividenden. Allerdings erfordert dieser Vermögensaufbau ein hohes Maß an Kompetenz, die richtigen Fonds auszuwählen und das Sparvorhaben den Rahmenbedingungen anzupassen.
Was allen Maßnahmen zum Vermögensaufbau vorangehen muss, ist eine realistische Einschätzung von Investmentzielen. Denn je höher die gewünschten Erträge, desto höher ist auch das Risiko. Die gesetzten Ziele müssen auch erreichbar sein. Wer jeden Monat nur eine geringe Summe Geld beiseite legen möchte, kann nicht innerhalb weniger Jahre einen hohen Gewinn erwarten.
Viele Anlagealternativen beim Vermögensaufbau
Auch das Alter des Sparers spielt bei der Wahl der richtigen Anlagealternative eine bedeutende Rolle. Je älter der Anleger ist, desto höher sollte der festverzinsliche Anteil an Wertpapieren sein, je jünger eine Sparer, desto schwankender können die Anlagenformen sein.