Wer sein Geld anlegen und dabei gleichzeitig auch soziales Engagement und Umweltbewußtsein beweisen möchte, dem bieten sogenannte „grüne“ Fonds eine Möglichkeit, in mehrfacher Hinsicht gewinnbringend zu investieren.
Der Blick auf ökologische und ethische Schwerpunkte wird bei Anlegern immer wichtiger. In Fonds sein Geld anzulegen, die diesen Kriterien gerecht werden scheint da eine hervorragende Anlagealternative zu sein.
Bei den Öko- und Umwelttechnologiefonds sind zunächst die sogenannten Öko-Leader zu nennen, Firmen, die sich um Umweltschutz und Ökologie verdient gemacht haben. Des Weiteren gibt es Unternehmen, die noch unbekannt sind und sich der Entwicklung neuer, ökologisch unbedenklicher Produktionsarten verschrieben haben. Diese Unternehmen findet man in Öko-Pionierfonds vertreten.
Seine Ersparnisse in Firmen, die sich mit der Erforschung und Bereitstellung neuer Energien beschäftigen, anzulegen, beruhigt nicht nur das ökologische Gewissen, es kann auch sehr rentabel sein. Denn gerade dieser Markt ist stark im kommen, liefern doch Windparks beispielsweise immerhin fünf Prozent des Strombedarfs in Deutschland.
Auch Solarenergie, Biomasse und Erdwärme (Geothermie) sind auf lange Sicht gute und zukunftsträchtige Anlageobjekte. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass man sich gut über die jeweiligen Standorte der Anlagen, die Unternehmen selbst und die Bedingungen der Fonds Informationen beschaffen sollte, bevor man bei diesen Formen der Ökofonds anlegt.