Unter Solarbeteiligungen versteht man die Anlage in Aktien oder sonstigen Anlageformen, die von in Solartechnik tätigen Unternehmen emittiert werden.
Solarbeteiligungen sind eine schöne Anlagealternative, wenn man in die Zukunft erneuerbarer Energien sein Vertrauen setzt. Dies sollte man allein deshalb schon tun, wenn man sich den Preis der herkömmlichen Energie in den letzen Monaten angesehen hat. Und das hat wohl jeder, der mal tanken musste oder seine Stromrechnung aus dem Briefumschlag des Energieversorgers genommen hat.
Aus diesem Elend kann man aber auch Honig saugen. Denn wenn die herkömmlichen Energien immer teurer werden, dann haben die alternativen Energien noch mehr Zukunft, denn sie werden trotz schwieriger Bedingungen mal um mal konkurrenzfähiger.
Also ran an die Solarbeteiligungen?
Hier geht es um Aktien, Anleihen, Optionsscheine und Derivate, die von Firmen angeboten werden, die mit Solartechnik wie Photovoltaik zu tun haben.
Gerade in Deutschland gibt es eine Reihe von Unternehmen, die sich schon seit längerem sehr erfolgreich auf dem Markt tummeln. Früher wurden sie belacht und jeder Häuslebauer oder Dachsanierer musste sich schämen, wenn er die Photovoltaik-Anlagen aufs Dach schraubte. Heute ist es genau umgekehrt. Wer ein neues Dach bekommt oder neu baut, bekommt gleich Besuch von den Nachbarn: „Setzen Sie auch Photovoltaik-Anlagen auf das Dach und in welchem Winkel?“
Witzbolde können ja mal versuchen zu antworten: „Nein, das ist mir zu lästig. Ich habe aber in meinen Wertpapier-Depot jede Menge von Solarbeteiligungen. Die bringen mir soviel Dividende und Zinsen ein, dass ich mir noch viel herkömmliche Energie leisten kann.“
Danke, selten einen so treffenden Kommentar gelesen.