(ddp direct) TORONTO, ONTARIO — (Marketwired) — 06/27/13 — Rubicon Minerals Corporation (TSX: RMX)(NYSE MKT: RBY) („Rubicon“ oder das „Unternehmen“) gibt positive Ergebnisse und Highlights einer neuen vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung („New PEA“)(1) und einer aktualisierten Mineralressourcenschätzung durch SRK Consulting (Kanada) Inc. („SRK“) für das Goldsystem F2 bekannt, das einen Teil des Goldprojekts Phoenix umfasst, das Vorzeigeprojekt des Unternehmens in Red Lake, Ontario (Kanada). Ein technischer Bericht, der die neue vorläufige wirtschaftliche Bewertung (PEA) dokumentiert, wird innerhalb von 45 Tagen gemäß den Anforderungen der kanadischen Vorschrift ?National Instrument 43-101 Standards of Disclosure for Mineral Projects? („NI 43-101“) auf SEDAR eingereicht.
Bitte beachten Sie, dass die neue PEA vorläufig ist und Angaben zu abgeleiteten Mineralressourcen enthält, die aus geologischer Sicht als zu spekulativ gelten, um wirtschaftlich gesehen als Mineralreserven eingestuft werden zu können. Es besteht keine Sicherheit, dass die abgeleiteten Ressourcen in die Kategorien ?Gemessen? und ?Angezeigt? hochgestuft werden, dass die angezeigten Ressourcen in die Kategorien ?Nachgewiesen? und ?Wahrscheinlich? hochgestuft werden und dass die neue PEA realisiert wird. Mineralressourcen, bei denen es sich nicht um Mineralreserven handelt, besitzen keine nachgewiesene Wirtschaftlichkeit. Die Schätzung von Mineralressourcen in der neuen PEA und der aktualisierten Mineralressourcenbewertung kann durch Umwelteinflüsse, Genehmigungsprozesse, Gesetze, Ansprüche, Besteuerung, sozio-politische Einflüsse, Marktbedingungen oder andere Aspekte wesentlich beeinflusst werden.
Alle Finanzdaten beziehen sich auf Kanadische Dollar, sofern nicht anders angegeben
Highlights der neuen PEA:
Es wird darauf hingewiesen, dass die geplante Abbaumethode, das potenzielle Produktionsprofil sowie der potenzielle Produktionsplan und der Förderplan, auf die sich die neue vorläufige wirtschaftliche Bewertung und diese Pressemitteilung beziehen, vorläufig sind und weitere technische Studien durchgeführt werden müssen, um ihre Umsetzbarkeit umfassend zu bewerten. Es ist nicht sicher, ob ein möglicher Abbaubetrieb eingerichtet oder eine Produktionsentscheidung getroffen wird. Eine Produktionsentscheidung, die nicht auf einer Machbarkeitsstudie beruht, birgt zusätzliche potenzielle Risiken, wie z. B. die Einbindung von abgeleiteten Ressourcen, die aus geologischer Sicht als zu spekulativ gelten, um wirtschaftlich gesehen als Mineralreserven eingestuft werden zu können. Die Förderpläne und -termine, die metallurgischen Arbeitsabläufe und die Entwürfe für die Verarbeitungsanlagen müssen eventuell auf Grundlage von zusätzlichen wirtschaftlichen Analysen und internen Studien weiter verfeinert werden, um adäquate Betriebsbedingungen und Entscheidungen im Hinblick auf die geplante Produktion zu gewährleisten.
Highlights der aktualisierten Mineralressourcenschätzung:
Das Unternehmen geht davon aus, dass die neuen Methoden in der neuen PEA die Effizienz und Produktivität des Goldprojekts Phoenix potenziell steigern werden. Die Implementierung der neuen Methoden wird jedoch die Kapitalkosten für die Projektentwicklung erhöhen. Bei Berücksichtigung des derzeitigen Betriebskapitals von $118 Millionen besteht für das Projekt ein ungedeckter Kapitalbedarf von ca. $106 Millionen. Rubicon steht derzeit in Verhandlungen mit Dritten, um den Kapitalbedarf mit Fremdkapital zu decken. Zur Unterstützung bei der Beurteilung von Finanzierungsalternativen hat das Unternehmen Beratungsverträge mit zwei Investmentbanken geschlossen.
Die Zusammenfassung der neuen PEA finden Sie nachstehend in Tabelle 1(7).
Tabelle 1: Zusammenfassung der neuen PEA
?Mein vorrangiges Ziel nach der Übernahme der Führung von Rubicon war und ist, das Goldprojekt Phoenix bestmöglich weiterzuentwickeln?, sagt Michael A. Lalonde, President und Chief Executive Officer von Rubicon. ?Wir sind mit den Ergebnissen der aktualisierten Mineralressourcenschätzung und der neuen PEA, die das Potenzial des Projekts zur Generierung eines starken Cash-Flows bestätigen, sehr zufrieden. Die aktualisierte Mineralressourcenschätzung zeigt eine deutliche Verbesserung bei der Kontinuität und eine größere horizontale Dicke gegenüber der vorherigen Schätzung, sodass sich der mögliche künftige Abbau einfacher planen und terminieren lässt. Wir haben die Zuverlässigkeit des Blockmodells gesteigert und durch unser erfolgreiches Infill-Bohrprogramm die angezeigten Mineralressourcen um 111 % erhöht.
Obwohl die neue PEA mit einem IRR von 27 % und einem NPV von $531 Millionen (beide nach Steuern) weiterhin eine positive wirtschaftliche Prognose für das Goldprojekt Phoenix abgibt, betrachten wir die neue PEA und die aktualisierte Mineralressourcenschätzung als konservativ und sind der Meinung, dass Raum zur weiteren Optimierung verbleibt.
Die Hüllkurven für das Strossendesign, die zur Entwicklung des vorläufigen Minendesigns verwendet wurden, beinhalten einen geschätzten immanenten internen Verwässerungsfaktor von 26 %. Eine zusätzliche externe Verwässerung von 15 % wurde auf das vorläufige Abbaumodell angewendet, im Vergleich zu 18 % in der PEA 2011. Auf diese Weise möchten wir sicherstellen, dass die geschätzten Erzgehalte beim möglichen Produktionsbeginn erzielbar sind. Wir haben uns für einen vorsichtigen Ansatz entschieden und Ziele festgelegt, die wir zuverlässig erreichen können. Die Entwicklung des Goldprojekts Phoenix schreitet voran und wir sind im Hinblick auf die geplante Goldproduktion in der zweiten Jahreshälfte 2014 voll im Zeitplan.?
Mineralressourcen für das Goldprojekt Phoenix
Die Mineralressourcenbewertung 2013 für das Goldprojekt Phoenix befindet sich in der nachstehenden Tabelle 2. Bitte sehen Sie sich die Abbildung 1 am Ende dieser Pressemitteilung mit einer schematischen Darstellung der Abbaubereiche des Goldprojekts Phoenix an.
Tabelle 2: Mineralressourcenbewertung (1,2,3,11,12) Goldprojekt Phoenix, Ontario, SRK Consulting (Kanada) Inc., 24. Juni 2013
Die angezeigten Mineralressourcen des Unternehmens haben sich bei einem Mindestgehalt von 4,0 g/t Au um 111 % auf 1,129 Millionen Unzen Gold bei 4,12 Millionen Tonnen mit einem Erzgehalt von 8,52 g/t Au erhöht ? im Vergleich zu 0,54 Millionen Unzen Gold bei 1,43 Millionen Tonnen mit einem Erzgehalt von 11,63 g/t Au, die im Mineralressourcenmodell 2011 bei einem Mindestgehalt von 4,0 g/t Au als angezeigtes Material gemeldet wurden. Die Zunahme ist durch die erfolgreiche Umwandlung von abgeleiteten Mineralressourcen in die Kategorie ?Angezeigt? nach dem Abschluss von zusätzlichen 116.000 m Diamantbohrungen (ca. 90 % Infill) in 309 Bohrlöchern seit der vorherigen Mineralressourcenbewertung bedingt. Auf die neue Mineralressourcenschätzung wurde aufgrund der verbesserten Wirtschaftlichkeit durch die höhere Kontinuität und höheren horizontale Dicken (durchschnittlich 7,8 m) der mineralisierten Zonen ein Mindestgehalt von 4,0 g/t Au angewendet. Der geringere Erzgehalt bei den angezeigten Mineralressourcen im Vergleich zur vorherigen Schätzung ist durch die Methodik und Ressourcenparameter bedingt, die für die Mineralressourcenschätzung verwendet wurden.
Die erfolgreiche Umwandlung der abgeleiteten Ressourcen in die Kategorie ?Angezeigt? führte zu einer Reduzierung der abgeleiteten Mineralressourcen von 2,52 Millionen Unzen auf 2,22 Millionen Unzen (bei einem Mindestgehalt von 4,0 g/t Au). Die Reduzierung der abgeleiteten Mineralressourcen wurde durch eine größere Zunahme bei den angezeigten Mineralressourcen ausgeglichen. Der durchschnittliche Erzgehalt der aktualisierten abgeleiteten Mineralressourcen beträgt 9,26 g/t Au, während sich die durchschnittliche Tonnage auf 7,45 Millionen Tonnen beläuft ? im Vergleich zu 13,83 g/t Au und 5,67 Millionen Tonnen in der PEA 2011, bei einem Mindestgehalt von 4,0 g/t Au.
Einen Vergleich der klassifizierten Mengen- und Erzgehaltschätzungen bei Mindestgehalten von 4,0 g/t Au und 5,0 g/t Au für 2011 und 2013 finden Sie in den nachstehenden Tabellen 3 und 4.
Bitte beachten Sie, dass die neue PEA vorläufig ist und Angaben zu abgeleiteten Mineralressourcen enthält, die aus geologischer Sicht als zu spekulativ gelten, um wirtschaftlich gesehen als Mineralreserven eingestuft werden zu können. Es besteht keine Sicherheit, dass die abgeleiteten Ressourcen in die Kategorien ?Gemessen? und ?Angezeigt? hochgestuft werden, dass die angezeigten Ressourcen in die Kategorien ?Nachgewiesen? und ?Wahrscheinlich? hochgestuft werden und dass die neue PEA realisiert wird. Mineralressourcen, bei denen es sich nicht um Mineralreserven handelt, besitzen keine nachgewiesene Wirtschaftlichkeit. Die Schätzung von Mineralressourcen in der neuen PEA und der aktualisierten Mineralressourcenbewertung kann durch Umwelteinflüsse, Genehmigungsprozesse, Gesetze, Ansprüche, Besteuerung, sozio-politische Einflüsse, Marktbedingungen oder andere Aspekte wesentlich beeinflusst werden.
Tabelle 3: Vergleich der gemeldeten Mengen und Erzgehalte 2011 und 2013 bei einem Mindestgehalt von 4.0 g/t
Tabelle 4: Vergleich der gemeldeten Mengen und Erzgehalte 2011 und 2013 bei einem Mindestgehalt von 5,0 g/t
Die Mineralressourcenschätzung wurde auf Grundlage von Diamantbohrungen mit einer Gesamtlänge von 355.611 m in 820 Bohrlöchern erstellt, die von Februar 2008 bis Oktober 2012 durchgeführt wurden. Die Mineralressourcenschätzung ist für eine Gesamtlänge von ca. 1.200 m und Tiefen von 1.500 m definiert und bleibt entlang der Länge und in der Tiefe offen. Eine Zusammenfassung der Gesamtmengen- und Erzgehaltschätzungen bei verschiedenen Mindestgehalten für 2013 finden Sie nachstehend in Tabelle 5:
Tabelle 5: Gesamtmengen- und Erzgehaltschätzungen bei verschiedenen Mindest- gehalten 2013(14,15,16,17)
Das Mineralressourcen-Blockmodell zeigt eine verbesserte Kontinuität beim Mindestgehalt von 4,0 g/t Au. Die geschätzte durchschnittliche horizontale Dicke der Goldmineralisierung beträgt ca. 7,8 m (basierend auf einem Mindestgehalt von 4,0 g/t Au, der mittels der gewichteten durchschnittlichen Dicke pro Ebene nach Tonnen geschätzt wurde). Die Berechnung wurde nach dem Ordinary Kriging-Verfahren durchgeführt, während bei der vorherigen Mineralressourcenschätzung die inverse Distanz zum Quadrat verwendet wurde. Die Blockmodellparameter für die aktuelle Mineralressourcenbewertung sind in den Tabellen 6, 7, 8 und 9 am Ende dieser Pressemitteilung aufgeführt.
Auf die Verbindungen aus den Drahtgittern Main und 45 Trend, HW und Extern wurde eine Deckelung von 200 g/t Au, 150 g/t Au und 30 g/t Au angewendet, was im Vergleich zur Deckelung bei der vorherigen Mineralressourcenschätzung von 270 g/t Au eine niedrigere Kappungsgrenze darstellt.
Im Verlauf des Jahres 2011 förderte Rubicon goldmineralisierte Massenproben mit einem Gewicht von jeweils ca. 1000 Tonnen aus den Stollen auf 305 Meter (nähere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung von Rubicon vom 29. Juni 2011). Die Massenproben wurden grob zerkleinert und aus jeder Probe eine 10-Tonnen-Teilprobe entnommen. Die 10-Tonnen-Teilproben wurden auf ca. 1/2 Zoll weiter zerkleinert und zur metallurgischen Prüfung an G&T Metallurgical Services (?G&T?) in Kamloops, BC gesendet. Gemäß G&T betrugen die durchschnittlichen Goldgehalte der Teilproben aus den beiden Massenproben 7,6 bzw. 8,6 g/t Au. Von SRK wurden die Erzgehalte für die Bereiche, in denen die Massenproben entnommen wurden, zu Vergleichszwecken geschätzt. Dazu wurden die Blockmodellgehalte innerhalb von Drahtmodellen angegeben, die die beiden Massenproben darstellen. Obwohl der Umfang der Massenproben begrenzt ist, stellen sie die beste Möglichkeit zum Abgleich gegen die zurzeit verfügbare Ressourcenschätzung dar. Der abgestimmte Erzgehalt der Massenprobe ist deutlich höher als der geschätzte Ressourcengehalt für diesen Bereich. Sobald die Erschließung in der Zone F2 fortgesetzt wird, bietet sich die Gelegenheit, zum Abgleich des Erzgehalts gegen das Ressourcenmodell weitere Massenproben zu nehmen. Details siehe Tabelle 10 unten.
Tabelle 10 – Vergleich der Ergebnisse der Massenproben (durchschnittliche Erzgehalte der Proben gemäß G&T) im Vergleich zur Schätzung des Massenprobenbereichs durch SRK 2013 (Mineralressourcenmodell)
Vorläufiges Abbaumodell(1,2,3) für die neue PEA (verwässert)
Das vorläufige Abbaumodell verwendet einen Modellgehalt von 5,0 g/t Au und wird potenziell 78 % (in Unzen) der in Tabelle 2 aufgeführten Mineralressourcen ausbringen. Die Strossenwerte (größer als 5,0 g/t Au) beinhalten eine immanente interne Verwässerung von ca. 26 %, die aus Bereichen innerhalb der Blockmodelle abgeleitet wird. Eine durchschnittliche externe Verwässerung von 15 % um einen Erzgehalt von 0,68 g/t Au wurde mit einem höheren Verwässerungsgrad als üblich angewendet, der sich durch die ausgebreitete Goldmineralisierung ergibt. Die sich ergebenden Tonnagen für die Mühle belaufen sich nach Anwendung der Verwässerung und entsprechenden vorläufigen Abbauverluste auf 9,13 Millionen Tonnen mit einem Erzgehalt von 8,1 g/t Au bei insgesamt 2,37 Millionen Unzen (eine Zunahme der Gesamt-Unzen um 18 % gegenüber der PEA 2011).
Vorläufiger Abbau(1,2,3)
Die neue PEA betrachtet die Erschließung des Goldsystems F2 als potenzielle Untertagemine mithilfe von Methoden, die erheblich von den in der PEA 2011 modellierten abweichen. Als neue primäre Methode sind Langlochbohrungen mit Verfüllung durch Pastenversatz vorgesehen. 90 % des Gesamtabbaus sollen per Langlochbohrungen und 10 % per Firstenstoßbau gewonnen werden. Ca. 76 % der Tonnage aus den Langbohrungen werden aus Stollen mit Breiten von mehr als 5 m gewonnen (56 % der LOM-Tonnage). Einen Querschnitt des vorläufigen Förderplans finden Sie in Abbildung 2 am Ende dieser Pressemitteilung. Den potenziellen Produktionsplan sowie einen Cash-Flow-Plan finden Sie in Abbildung 3 am Ende dieser Pressemitteilung.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Abbaumodell, die geplante Abbaumethode, das potenzielle Produktionsprofil sowie der potenzielle Produktionsplan und der Förderplan, auf die sich die neue vorläufige wirtschaftliche Bewertung und diese Pressemitteilung beziehen, vorläufig sind und weitere technische Studien durchgeführt werden müssen, um die Machbarkeit ihrer Umsetzung umfassend zu bewerten. Es ist nicht sicher, ob ein möglicher Abbaubetrieb eingerichtet oder eine Produktionsentscheidung getroffen wird. Eine Produktionsentscheidung, die nicht auf einer Machbarkeitsstudie beruht, birgt zusätzliche potenzielle Risiken, wie z. B. die Einbindung von abgeleiteten Ressourcen, die aus geologischer Sicht als zu spekulativ gelten, um wirtschaftlich gesehen als Mineralreserven eingestuft werden zu können. Die Förderpläne und -termine, die metallurgischen Arbeitsabläufe und die Entwürfe für die Verarbeitungsanlagen müssen eventuell auf Grundlage von zusätzlichen wirtschaftlichen Analysen und internen Studien weiter verfeinert werden, um adäquate Betriebsbedingungen und Entscheidungen im Hinblick auf die geplante Produktion zu gewährleisten.
Erschließung und Infrastruktur
Die Haupt-Untertageebenen sind nominell in einem Abstand von 60 m zueinander mit Abständen zwischen den Unterebenen von 15 m bis 30 m je nach der Breite der Ziel-Goldmineralisierung und der ausgewählten Zugangsmethode geplant. Die Hauptebenen sollen durch eine Reihe von Rampen verbunden werden, um die effiziente Beförderung von Ausrüstung, Material und Personal zwischen den Ebenen zu ermöglichen. Das Material soll zwischen den Ebenen per Schwerkraft durch interne Erzrollen zur 610-Meter-Ebene befördert werden, auf der Schienenwagen es zu einer Erzhalde transportieren. Dort soll das Material zerkleinert und zur Aufgabestelle auf 680 Metern befördert werden. Das zerkleinerte Material wird dann mit einem 10-Tonnen-Skip zur Verarbeitung in der Mühle an die Oberfläche befördert.
Der derzeitige Schacht wird bis auf 710 Meter verlängert. Der Schacht wird zu einem späteren Zeitpunkt von der 710-Meter-Ebene auf 1400 Meter (Füllort) verlängert. Dabei kommen Betonröhren zum Einsatz, die sich am besten für unterschiedliche Bodenbedingungen eignen. Die 1285-Meter-Ebene wird die Hauptbeförderungsstrecke für das Material sein, das unterhalb der 610-Meter-Ebene abgebaut wird. Die Förderung erfolgt mithilfe von 16-Tonnen-Skips von einer Aufgabestelle auf der 1360-Meter-Ebene. Es ist keine Unterbrechung der Abbautätigkeit in den oberen Ebenen geplant. Die zweite Abteufphase soll von der restlichen Mine getrennt erfolgen, indem eine Betonschleuse zwischen dem Betriebsschacht und der Schachtverlängerung gebaut wird.
Ferner sind zusätzliche Abgrenzungsbohrungen geplant, um präzisere Daten für die detaillierte Strossenplanung zu gewinnen. Außerdem ist eine Explorationsplattform für die 610-Meter-Ebene geplant, die tiefe Erweiterungsbohrungen ermöglichen wird.
Durchsatz
Der durchschnittliche LOM-Durchsatz wird auf 1.900 t/Tag mit einem Spitzendurchsatz von 2.250 t/Tag geschätzt. Das mineralisierte Material soll unter Tage mit einem Backenbrecher zerkleinert werden. Die Förderkapazität beträgt 3000 Tonnen aus dem oberen Schacht, basierend auf 12 Stunden Förderung pro Tag sowie 3000 Tonnen aus dem unteren Schacht, basierend auf 10 Stunden Förderung pro Tag. Die aktuelle Konfiguration aus einer SAG-Mühle und Kugelmühle wird um eine Kugelmühle und eine Flintsteinkugelmühle erweitert, um höhere Durchsatzraten zu erzielen. Das aktuelle Mühlengebäude bietet ausreichend Platz, um die zusätzliche Kugelmühle und die Flintsteinkugelmühle hinzuzufügen.
Ausrüstung
Ein gemischter Park aus batteriebetriebenen, elektrisch und mit Diesel angetriebenen 1-m³-Fahrladern und Kippern soll eine saubere Arbeitsumgebung für das Personal gewährleisten.
Metallurgie und Verarbeitung
Soutex Inc. hat bestätigt, dass die Verarbeitung des Materials durch Trennung per Schwerkraft gefolgt von einem konventionellen Carbon-In-Leach-Verfahren (?CIL?) erfolgt. Die Gesamtausbringung an Gold wird auf 92,5 % geschätzt. 50,0 % des Goldes werden per Schwerkrafttrennung gewonnen.
Übersicht über die Kapitalkosten
Eine Übersicht über die Schätzung der Kapitalkosten für das Goldprojekt Phoenix auf vorausschauender Basis befindet sich in der folgenden Tabelle 11.
Tabelle 11: Übersicht über die Kapitalkosten
Übersicht über die Betriebskosten
Die Betriebskosten für das Projekt belaufen sich auf $629 pro ausgebrachter Unze Gold oder $151 pro Tonne mineralisiertes Material. Die Gesamtproduktionskosten belaufen sich auf $651 pro ausgebrachte Unze Gold, einschließlich einer Förderabgabe von 1,5 % sowie unter Annahme eines Goldpreises von US$1.385/Unze Gold und eines Wechselkurses von 1,05. Wenn den Gesamtbetriebskosten die Unterhaltskosten von $194 pro ausgebrachte Unze hinzugefügt wird, ergeben sich Gesamtproduktionskosten in Höhe von $845 pro ausgebrachte Unze (US$805/Unze). Details siehe Tabelle 12 unten.
Tabelle 12: Übersicht über die Betriebskosten
Förderabgaben und Steuern
Die Minerallagerstätte Goldprojekt Phoenix, die das Goldsystem F2 enthält, unterliegt einer Förderabgabe in Höhe von 2,0 %, die an die Franco-Nevada Corporation zu zahlen ist. Das Unternehmen hat die Option, 0,5 % der Fördergabe für US$675.000 zu erwerben. Das Unternehmen beabsichtigt diesen Kauf, der in der neuen PEA berücksichtigt ist.
Das Unternehmen schätzt, dass es zum Beginn der kommerziellen Produktion über ca. $355 Millionen steuerlich abzugsfähige Pools, steuerliche Verluste und Steuergutschriften verfügen wird. Die Anwendung dieser Pools und Abzüge wird nach den Schätzungen dazu führen, dass in den ersten acht Jahren der Produktion keine Einkommenssteuer und in den ersten sieben Jahren der Produktion keine Mineralsteuer an den Staat Ontario abzuführen ist. Es wird erwartet, dass jegliche Zahlungen im Rahmen der Ontario Alternate Minimum Tax in den Folgejahren kompensiert werden und sich nicht wesentlich auf das wirtschaftliche Modell auswirken werden.
Wirtschaftliche Analyse und Sensitivitäten
Für die wirtschaftliche Analyse der neuen PEA wurden ein Base-Case-Szenario für den durchschnittlichen lokalen 30-Tages-Goldpreis (London PM Fix) von US$1.385 pro Unze (Stand: 14. Juni 2013) und einen Diskontsatz von 5 % vorausgesetzt. Eine Kosteneskalation wurde im Finanzmodell nicht angewendet. Gemäß diesen Parametern betragen der NPV und der IRR nach Steuern für das Base-Case-Szenario auf der Cash-Flow-Basis zum Halbjahr für das Projekt $531,0 Millionen bzw. 27,0 %. Mehr Details finden Sie unter den Sensitivitäten in den nachstehenden Tabellen 13, 14 und 15. Beachten Sie, dass Mineralressourcen, bei denen es sich nicht um Mineralreserven handelt, keine nachgewiesene Wirtschaftlichkeit besitzen.
Tabelle 13: Sensitivität des NPV(2) ($Millionen) nach Steuern, vorausschauende Basis
Tabelle 14: Sensitivität des IRR(2) (%) nach Steuern, vorausschauende Basis
Tabelle 15: Erzgehalt-Sensitivität des NPV(2) ($Millionen) und IRR (%) nach Steuern, vorausschauende Basis
Gelegenheiten in der neuen PEA und Mineralressourcenschätzung
Das Unternehmen hat mehrere Möglichkeiten in der neuen PEA und aktualisierten Mineralressourcenschätzung identifiziert, die Wirtschaftlichkeit des Projekts zu steigern.
Das Explorationsteam von Rubicon und SRK haben beträchtlichen Aufwand getrieben, um das geologische Modell und die Begrenzung der mineralisierten Zonen zu verbessern, die die Grundlage der aktualisierten Mineralressourcenschätzung bilden. Das Unternehmen hat zahlreiche Bereiche identifiziert, die an die gemeldeten Mineralressourcenblocks angrenzen, bei denen trotz des Vorhandenseins von Bohrungen mit hochgradigem Goldgehalt die Bohrlochdichte nicht ausreichend ist, um die von der SRK angewendeten Kriterien für Mineralressourcen zu erfüllen. Das Unternehmen ist der Meinung, dass diese Bereiche eine Möglichkeit bieten, die aktuellen Mineralressourcen zu erweitern.
Die Lagerstätte ist in der Länge und Tiefe ebenfalls offen. Eine zusätzliche Exploration könnte dem Finanzmodell weitere Unzen hinzufügen, was die Wirtschaftlichkeit des Projekts steigern würde. Eine verbesserte Wirtschaftlichkeit könnte einen Schacht aus Betonröhren mit hohem Durchsatz ermöglichen, mit dem größere Tiefen erreicht werden könnten, als in der neuen PEA berücksichtigt.
Das wirtschaftliche Modell ist stark vom Erzgehalt abhängig. Ein geringfügig höherer Grad würde sich deutlich positiv auswirken (wie Tabelle 15 zeigt, führt eine Erhöhung des Erzgehalts um 10 % im Base-Case-Szenario zu einem um 29,8 % höheren NPV nach Steuern). Das Unternehmen betrachtet die von SRK auf das Mineralressourcenmodell angewendeten Kriterien in Anbetracht der Tatsache, dass die ersten Massenproben höhere Erzgehalte als von SRK im aktuellen Blockmodell angegeben ergaben, als konservativ (siehe Tabelle 10 in dieser Pressemitteilung). Entsprechend sieht das Unternehmen weitere potenzielle Gewinnchancen im Hinblick auf den Erzgehalt.
Das Langlochbohrverfahren in Aufwärtsrichtung von Alimak sollte hinsichtlich einer möglichen Reduzierung der Betriebskosten überprüft werden. Diese Methode bietet potenziell die Möglichkeit, einen Teil des Erschließungsaufwands für den Betrieb zu reduzieren oder einzusparen und somit die prognostizierte Produktivität durch verbesserte Strossenzykluszeiten zu erhöhen.
Bergeeinrichtung (?TMF?)
Die TMF umfasst spezifische Funktionen für das Management der chemischen und physikalischen Stabilität des abgelagerten Nebengesteins gemäß dem neuesten Stand der Technik. Ca. 50 % des Nebengesteins werden zu Pastenversatz verarbeitet und unter Tage abgelagert, um den Umfang des Nebengesteins an der Oberfläche zu verringern und gleichzeitig ein geeignetes Versatzmaterial für die Untertagemine zu liefern. Das verbleibende Nebengestein wird vor der Aufgabe in die TMF verdickt. Die Kapazität der TMF ist für das gemäß dem in der neuen PEA vorgeschlagenen Förderplan entstehende Nebengestein ausreichend. Es sind technische Studien geplant, um empirische Daten zu sammeln und eine mögliche Erweiterung zu bewerten.
Schließungs- und Sanierungskosten
Auf Basis eines vorsorglichen Ansatzes wurden Sanierungsmaßnahmen entwickelt, um die langfristige physikalische und chemische Stabilität des Standorts in Übereinstimmung mit dem Mining Act von Ontario und der zugehörigen Konsultation der Ureinwohner sicherzustellen. Die Sanierungsmaßnahmen sind darauf ausgelegt, den Standort wieder zu produktiv nutzbarem Land zu machen, das keine langfristige Pflege und Instandhaltung benötigt. Die Sanierungskosten werden geschätzt dem Realisierungswert des Materialbestands bei der Schließung des Standorts entsprechen.
Genehmigungen und Konsultation
Das Unternehmen hat die Genehmigungen für eine durchschnittliche Produktionsrate von 1.250 t/Tag erhalten und prüft zurzeit die erforderlichen Änderungen zur Genehmigung der höheren geplanten Produktionsrate. Die in der neuen PEA angesetzte höhere Produktionsrate wird den Flächenbedarf des Standorts an der Oberfläche nicht vergrößern, was die Erweiterung der Genehmigung und den zugehörigen Konsultationsprozess vereinfacht.
Das Unternehmen setzt die Konsultation mit First Nations und der Metis Nation of Ontario sowie lokalen Gemeinden fort.
Empfehlung von SRK und Fortsetzung der Studien
SRK ist zu dem Schluss gekommen, dass die Ergebnisse der neuen PEA die weitere Erschließung des Goldprojekts Phoenix Gold und Arbeiten in Verbindung mit weiteren technischen Studien unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt wurde noch keine Produktionsentscheidung getroffen. Diese Entscheidung wird, falls sie getroffen wird, zusätzliche technische Studien und eine fortlaufende Evaluierung des Baus und der Erschließung des Goldprojekts Phoenix Gold durch Rubicon erfordern und würde somit nicht alleinig auf der neuen PEA(1) beruhen.
Aktualisierung zur Projektentwicklung und Zeitplanung
Die Abteufung des Schachtes für das Goldprojekt Phoenix wird fortgesetzt, wobei die aktuelle Tiefe des Schachts 670 m unter der Oberfläche beträgt. Die Schlüssel-Meilensteine des Projekts umfassen:
Lieferung der SAG- und Kugelmühle – Q3-2013
Schacht-Aufgabestelle auf der 680-Meter-Ebene – Q3-2013
Inbetriebnahme der Mühle und geplante Goldproduktion(1) – H2-2014
Informationen zur Telefonkonferenz
Die Geschäftsführung des Unternehmens führt am heutigen Dienstag, den 25. Juni 2013 um 8 Uhr 30 EST eine Telefonkonferenz durch, um die neue PEA und die aktualisierte Mineralressourcenschätzung zu besprechen.
Teilnehmer in Kanada und den Vereinigten Staaten können an der Konferenz über die gebührenfreie Telefonnummer 1 (800) 319-4610 teilnehmen. Von außerhalb Kanadas oder der Vereinigten Staaten wählen Sie bitte +1 (604) 638-5340 oder nehmen Sie an der Konferenz über den Webcast auf der Website des Unternehmens unter www.rubiconminerals.com Teil.
Eine Aufzeichnung der Konferenz können Sie sich nach der Sitzung unter den Telefonnummern 1 (800) 319-6413 oder +1 (604) 638-9010 für Anrufer von außerhalb Kanadas oder der Vereinigten Staaten anhören. Der Passcode für die Wiedergabe der Telefonkonferenz lautet 7856#. Der archivierte Audio-Webcast wird auch auf der Website des Unternehmens unter www.rubiconminerals.com bereitgestellt.
Über Rubicon Minerals Corporation
Rubicon Minerals Corporation ist ein Unternehmen, das sich auf die Erschließung von Goldlagerstätten im fortgeschrittenen Stadium spezialisiert hat. Den Tätigkeitsschwerpunkt bildet die verantwortungsvolle und umweltverträgliche Erschließung des Goldprojekts Phoenix in Red Lake (Ontario), wo ab dem Jahr 2014 mit der Goldförderung begonnen werden soll. Für das Vorzeigeprojekt des Unternehmens, das Goldprojekt Phoenix, wurden alle Genehmigungen zur Aufnahme des Förderbetriebs mit 1.250 t/Tag erteilt. Darüber hinaus kontrolliert Rubicon im ertragreichen Goldgebiet Red Lake, in dem auch die hochgradige Mine Red Lake von Goldcorps liegt, über 100 Quadratmeilen an Liegenschaften, die sich hervorragend für die Exploration eignen. Die Rubicon-Aktien notieren an der New Yorker Börse und an der kanadischen Börse in Toronto (NYSE.MKT (RBY) und TSX (RMX)). Die Rubicon-Aktien werden im S&P/TSX Composite Index geführt.
RUBICON MINERALS CORPORATION
Mike Lalonde, President und CEO
Mineralressourcen
Mineralressourcen, bei denen es sich nicht um Mineralreserven handelt, besitzen keine nachgewiesene Wirtschaftlichkeit . Die Schätzung von Mineralressourcen kann durch Umwelteinflüsse, Genehmigungsprozesse, Gesetze, Ansprüche, Besteuerung, sozio-politische Einflüsse, Marktbedingungen oder andere Aspekte wesentlich beeinflusst werden. Die Mengen und Erzgehalte der in dieser Schätzung angeführten abgeleiteten Ressourcen sind nicht zuverlässig. Die bisher durchgeführten Explorationen reichen nicht aus, um diese abgeleiteten Ressourcen als angezeigte oder gemessene Ressourcen zu definieren. Es kann nicht vorausgesetzt werden, dass die weitere Exploration die Hochstufung der Ressourcen in die Kategorie ?Angezeigt? oder ?Gemessen? ermöglichen wird. Die Angaben zu den Mineralressourcen in dieser Pressemitteilung beruhen auf den CIM-Standards.
Qualifizierte Personen
Die Explorationsbohrprogramme für das Goldprojekt Phoenix und alle zugehörigen Bohrungsdaten, die der Ressourcenaktualisierung zugrunde liegen, wurden bis 2011 von Terry Bursey, B.Sc., P.Geo., Regional Exploration Manager von Rubicon und von Januar 2012 bis heute von Matthew Wunder B.Sc., P.Geo. und Vice President Exploration von Rubicon beaufsichtigt und überprüft. Beide sind qualifizierte Personen gemäß NI 43-101. Bohrkernauswertungen wurden an gesägten Halbkern-Abschnitten in NQ-Größe durchgeführt. Das Sägeblatt wird zwischen den Proben routinemäßig gereinigt, wenn bei der Erfassung des Bohrkerns und Probenentnahme sichtbares Gold festgestellt wird. Sämtliche Untersuchungen wurden von SGS Minerals Services mittels standardmäßiger Brandprobe mit gravimetrischem Abschluss durchgeführt. Zu jedem Probensatz wurden in regelmäßigen Abständen Standard-, Leer- und Kontrollproben hinzugefügt. Kontrollprüfungen von 5 % der Proben werden von einem weiteren unabhängigen Labor durchgeführt. Die Goldstandards wurden von CDN Resource Laboratories Ltd. aufbereitet. Daniel Labine, P.Eng., Vice President Operations von Rubicon, ist die zuständige qualifizierte Person gemäß NI 43-101 für den Bau und die Erschließung des Goldprojekts Phoenix.
Der Inhalt dieser Pressemitteilung, ausgenommen in Bezug auf Metallurgie und Verarbeitung, wurde von Mitarbeitern von SRK einschließlich von Sebastien Bernier, P.Geo, Principal Consultant Resource Geology, Glen Cole, P.Geo., Principal Consultant (Resource Geology), Dan Hewitt, P. Eng., Principal Consultant (Mining), Stephen Taylor P. Eng, Principal Consultant (Mining) und Mr. Gary Poxleitner P. Eng, Principal Consultant (Mining) gelesen und genehmigt, sämtlich unabhängige qualifizierte Personen gemäß NI 43-101. Die Explorationsbohrprogramme und alle zugehörigen Bohrungsdaten, die der Ressourcenaktualisierung zugrunde liegen, wurden bis 2011 von Terry Bursey, B.Sc., P.Geo., Regional Exploration Manager von Rubicon und von Januar 2012 bis heute von Matthew Wunder B.Sc., P.Geo. und Vice President Exploration von Rubicon beaufsichtigt und überprüft. Die neue PEA wurde von SRK Consulting mit Beiträgen zur Metallurgie und Verarbeitung von Soutex Inc. erstellt. Die einzelnen Autoren waren Sebastien Bernier, Glen Cole, Stephen Taylor und Dan Hewitt von SRK Consulting sowie S. Caron, Ing. von Soutex Inc. Alle sind unabhängige qualifizierte Personen gemäß NI 43-101.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemeldung enthält Aussagen, die als ?zukunftsgerichtete Aussagen? im Sinne von Section 21E des United States Securities Exchange Act von 1934 und als ?zukunftsgerichtete Informationen? im Sinne der in den kanadischen Provinzen geltenden Wertpapiergesetze (zusammen als ?zukunftsgerichtete Aussagen? bezeichnet) gelten. Zukunftsgerichtete Aussagen sind häufig, wenn auch nicht immer, an der Verwendung von Begriffen wie ?bemüht sich?, ?erwartet?, ?glaubt?, ?plant?, ?schätzt?, ?prognostiziert? und ?beabsichtigt? zu erkennen, und an Aussagen darüber, dass ein Ereignis oder Ergebnis eintreten oder erzielt werden ?kann?, ?wird, ?würde?, ?sollte?, ?könnte? oder ?dürfte? bzw. an ähnlichen Ausdrücken.
Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den Meinungen und Einschätzungen der Geschäftsführung zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Sie stellen den aktuellen Wissensstand der Geschäftsführung dar und basieren auf Daten und Annahmen, die sie als vernünftig erachtet. Die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen unter anderem auf folgenden Annahmen: dass die Nachfrage nach Gold- und Basismetalllagerstätten sich wie erwartet entwickelt; dass der Goldpreis auf einem Niveau bleibt, auf dem der Goldabbaubetrieb Phoenix wirtschaftlich rentabel ist; dass Betriebs- und Investitionspläne nicht durch mechanische Ausfälle, Fehlen von technischer Ausrüstung, arbeitsrechtliche Streitigkeiten, Transport- oder Infrastrukturprobleme oder Witterungsbedingungen vereitelt werden; dass Rubicon seinen Terminplan für die Erschließung des Goldprojekts Phoenix einhalten kann; dass Rubicon weiterhin Facharbeiter einstellen und im Betrieb halten kann; dass die in der vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung (?PEA?) veröffentlichte Ressourcenschätzung realisierbar ist; dass Rubicon die Finanzierung für die erforderlichen Erschließungs-, Bau- und weiteren Maßnahmen sicherstellen kann und dass es zu keinen wesentlichen unerwarteten Abweichungen bei den Energie- oder Materialkosten bzw. bei den Investitions- und Betriebskosten vor Produktionsbeginn kommt, die in der neuen PEA ausgewiesen sind. Rubicon kann nicht garantieren, dass Geschäftsleute mit einem guten Urteilsvermögen, die über dieselben Informationen verfügen, zu denselben Schlussfolgerungen kommen.
Die Erschließung neuer Lagerstätten erfordert erhebliche Investitionen und einen großen Zeitaufwand. Änderungen bei den Kosten oder Bauplänen können dazu führen, dass deutlich mehr Zeit und Kapital für den Bau und die Fertigstellung eines Bergbauprojekts notwendig sind. In Bezug auf das Goldprojekt Phoenix können zusätzliche Investitionen erforderlich werden.
Die neue PEA ist vorläufiger Natur, da sie Angaben zu abgeleiteten Mineralressourcen enthält, die aus geologischer Sicht als zu spekulativ gelten, um wirtschaftlich gesehen als Mineralreserven eingestuft werden zu können. Es besteht keine Sicherheit, dass die neue PEA realisiert wird. Mineralressourcen, bei denen es sich nicht um Mineralreserven handelt, besitzen keine nachgewiesene Wirtschaftlichkeit . Die Schätzung von Mineralressourcen kann durch Umwelteinflüsse, Genehmigungsprozesse, Gesetze, Ansprüche, Besteuerung, sozio-politische Einflüsse, Marktbedingungen oder andere Aspekte wesentlich beeinflusst werden. Die Mengen und Erzgehalte der in der neuen PEA angeführten abgeleiteten Ressourcen sind nicht zuverlässig. Die bisher durchgeführten Explorationen reichen nicht aus, um diese abgeleiteten Ressourcen als angezeigte oder gemessene Ressourcen zu definieren.
Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zählen unter anderem auch Aussagen Mineralressourcenschätzungen, Schätzungen von Goldgehalten und Produktionsmengen, Kostenschätzungen, Schätzungen im Hinblick auf die Erschließung und Produktion, Schätzungen des wirtschaftlichen Potenzials und von Investitionsrückflüssen, das Ergebnis der laufenden Verhandlungen über Finanzierungsalternativen und die prognostizierte Goldproduktion für 2014. Das Unternehmen geht davon aus, dass die neuen Methoden in der neuen PEA die Effizienz und Produktivität des Goldprojekts Phoenix steigern können. Die Implementierung der neuen Methoden wird jedoch die Kapitalkosten für die Projektentwicklung erhöhen. Die Geschäftsführung steht in Verhandlungen im Hinblick auf verschiedene Finanzierungsalternativen und plant, die Evaluierung dieser Alternativen fortzusetzen, um die höheren Kapitalkosten für das Goldprojekt Phoenix zu decken.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und sonstige Faktoren, aufgrund derer die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge von Rubicon wesentlich von allen künftigen Ergebnissen, Leistungen und Erfolgen abweichen können, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen direkt oder implizit ausgedrückt werden. Diese Faktoren beinhalten unter anderem: zukünftige Preise von Gold und anderen Metallen; mögliche Änderungen der Mineralisierung, des Erzgehalts oder der Ausbringungsraten; die tatsächlichen Ergebnisse der aktuellen Explorationsarbeiten; die tatsächlichen Ergebnisse von Sanierungsarbeiten; Schlussfolgerungen aus zukünftigen wirtschaftlichen Bewertungen und Studien; Änderungen aufgrund neuer Mineralressourcenmodelle und neuer geologischer Daten; Änderungen der Projektparameter mit fortschreitender Verfeinerung der Pläne; Geräteausfälle oder Prozesse, die nicht wie erwartet funktionieren; Unfälle, Arbeitskonflikte und andere Risiken der Bergbauindustrie; Verzögerungen und andere Risiken in Zusammenhang mit Joint-Venture-Unternehmen; die zeitliche Planung und den Erhalt der behördlichen Genehmigungen; die Fähigkeit von Rubicon und anderen relevanten Parteien, die behördlichen Bestimmungen einzuhalten; die Verfügbarkeit von Finanzierungen für die geplanten Transaktionen und Programme zu annehmbaren Bedingungen; die Fähigkeit von Drittdienstleistern zur Bereitstellung von zeitgerechten Dienstleistungen zu annehmbaren Bedingungen und Verzögerungen beim Abschluss der Erschließungs- oder Bauarbeiten aufgrund von schlechten Bodenbedingungen oder anderen Faktoren. Zu den weiteren Faktoren, infolge derer die tatsächlichen Ergebnisse abweichen können, zählen u.a. Marktpreise, Explorationsergebnisse, die Verfügbarkeit von Kapital und Finanzierungsmöglichkeiten zu annehmbaren Bedingungen, die Verweigerung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen, unvorhergesehene Schwierigkeiten oder Kosten, die bei einer eventuell notwendigen Sanierung anfallen können, die Marktlage sowie allgemeine geschäftliche, wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, politische und soziale Faktoren.
Die hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich auf das Datum dieser Pressemitteilung. Sofern nicht gesetzlich vorgeschrieben, ist Rubicon nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren ? weder infolge von neuen Informationen, zukünftigen Ereignissen oder Ergebnissen noch aus anderen Gründen. Es besteht keine Gewissheit, dass zukunftsgerichtete Aussagen sich als zutreffend erweisen, da die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse erheblich von den in diesen Aussagen vorausgesetzten abweichen können. Entsprechend sollten Leser sich nicht zu sehr auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Informationen in der neuen PEA und in der Zusammenfassung der neuen PEA in dieser Pressemitteilung vorläufig sind. Es ist nicht sicher, ob ein möglicher Abbaubetrieb eingerichtet oder eine Produktionsentscheidung getroffen wird. Eine Produktionsentscheidung, die nicht auf einer Machbarkeitsstudie beruht, birgt zusätzliche potenzielle Risiken, wie z. B. die Einbindung von abgeleiteten Ressourcen, die aus geologischer Sicht als zu spekulativ gelten, um wirtschaftlich gesehen als Mineralreserven eingestuft werden zu können. Die Förderpläne und -termine, die metallurgischen Arbeitsabläufe und die Entwürfe für die Verarbeitungsanlagen müssen eventuell auf Grundlage von zusätzlichen wirtschaftlichen Analysen und internen Studien weiter verfeinert werden, um adäquate Betriebsbedingungen und Entscheidungen im Hinblick auf die geplante Produktion zu gewährleisten.
Warnhinweis an US-Leser hinsichtlich Schätzungen von gemessenen, angezeigten und abgeleiteten Ressourcen
Diese Pressemitteilung verwendet die Begriffe ?angezeigte Mineralressourcen? und ?abgeleitete Ressourcen?. Das Unternehmen weist Investoren aus den USA darauf hin, dass diese Begriffe von den Canadian Securities Administrators anerkannt und verlangt werden, jedoch nicht von der SEC anerkannt sind. ?Abgeleitete Ressourcen? sind hinsichtlich ihrer Existenz sowie der wirtschaftlichen und rechtlichen Voraussetzungen für ihre Erschließung mit großer Unsicherheit behaftet. Es kann nicht vorausgesetzt werden, dass alle oder ein Teil der ?abgeleiteten? oder ?angezeigten Mineralressourcen? in eine höhere Kategorie hochgestuft werden können.
Gemäß den kanadischen Bestimmungen dürfen Schätzungen von ?abgeleiteten Mineralressourcen? außer in wenigen Fällen, z. B. unter bestimmten Umständen in einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung, nicht die Grundlage von Machbarkeits-, vorläufigen Machbarkeitsstudien oder anderen wirtschaftlichen Studien bilden. Die SEC erlaubt es Emittenten normalerweise jedoch nur über Mineralisierungen zu berichten, die keine ?Reserven? darstellen, da Tonnagen und Erzgehalte ohne Bezug auf Maßeinheiten angegeben werden. Nach den US-Standards kann Mineralisierung nicht als ?Reserve? eingestuft werden, wenn nicht festgestellt wurde, dass die Mineralisierung zum Zeitpunkt der Reservenschätzung wirtschaftlich und rechtmäßig produziert oder abgebaut werden könnte. Investoren aus den USA werden darauf hingewiesen, dass nicht vorausgesetzt werden kann, dass abgeleitete Ressourcen teilweise oder vollständig vorhanden sind und die wirtschaftlichen oder rechtlichen Voraussetzungen für deren Abbau vorliegen werden. Die Informationen bezüglich Beschreibungen der Mineralisierungen und Ressourcen in diesem Dokument sind nicht unbedingt mit den Informationen vergleichbar, die US-Unternehmen gemäß den Berichts- und Offenlegungsanforderungen der SEC veröffentlichen.
Abbildung 1: Vertikaler Querschnitt in Nordwestrichtung zur Darstellung der Goldmineralisierungsbereiche des Goldprojekts Phoenix
Um Abbildung 1 anzuzeigen, klicken Sie auf den folgenden Link: http://media3.marketwire.com/docs/r624a.pdf
Abbildung 2: Querschnitt des vorläufigen Förderplans, Goldprojekt Phoenix
Um Abbildung 2 anzuzeigen, klicken Sie auf den folgenden Link: http://media3.marketwire.com/docs/r624b.pdf
Abbildung 3: Geplanter Produktionszeitplan und Cash-Flow-Modell
Um Abbildung 3 anzuzeigen, klicken Sie auf den folgenden Link: http://media3.marketwire.com/docs/r624c.pdf
Tabelle 6: Spezifikationen des Blockmodells für das Goldprojekt Phoenix
Tabelle 7: Parameter des Gold-Variogramms für das Goldprojekt Phoenix
Tabelle 8: Zusammenfassung der Suchparameter für die Goldschätzung für die Bereiche Main, 45 Trend und HW
Tabelle 9: Zusammenfassung der Suchparameter für die Goldschätzung für den externen Bereich
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Ansprechpartner: Rubicon Minerals Corporation Allan Candelario Leiter für Investorbeziehungen +1 (416) 766-2804 ir@rubiconminerals.com www.rubiconminerals.com
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