Nachdem die in die Arbeitswelt nachrückenden Jahrgänge von Jahr zu Jahr kleiner werden, ist es für Unternehmen immer wichtiger, ihre vorhandene Belegschaft vom Wissen und Können her auf einem aktuellen Stand zu halten. In diesem Zusammenhang gibt es eine Reihe unterschiedlicher Möglichkeiten, für eine effektive Förderung der eigenen Angestellten von Seiten des Arbeitgebers zu sorgen.
Wer rastet, der rostet
Eine der wichtigsten Maßnahmen bei der Weiterentwicklung des Personals ist die Verhinderung der Versteifung auf bestimmte Aufgabenbereiche. Wer tagein tagaus immer das Gleiche tut, hat praktisch keine andere Chance, als irgendwann in Betriebsblindheit zu verfallen. Um dies zu verhindern, kann es hilfreich sein, von Zeit zu Zeit eine Job Rotation vorzunehmen und in eher ruhigen Zeiten die eigenen Angestellten mit neuen Herausforderungen zu konfrontieren. Kaum eine andere Methode hält geistig reger und flexibler als diese Art von Training im Job.
Da man sich in bestimmte Aufgaben völlig neu hineinfinden muss, fördert eine solche Vorgehensweise zusätzlich die Kommunikation innerhalb des Unternehmens, da meist eine große Zahl von Rückfragen an diejenigen Arbeitnehmer erfolgt, die den betreffenden Arbeitsplatz bisher innehatten.
Feste Ansprechpartner erleichtern das Arbeiten
Ein weiterer großer Problemkreis ist häufig die Einbindung neuer Kräfte in das Unternehmen. Diese müssen sich nicht nur mit ihrem Arbeitsbereich vertraut machen, sondern auch mit der restlichen Belegschaft. Deutlich vereinfacht wird dies, wenn sie einen festen Ansprechpartner erhalten, der sich auf dem jeweiligen Gebiet wie auch im Betrieb gut auskennt. Auf diese Weise fällt es nicht nur leichter, die notwendigen Fragen zu stellen, sondern auch, die anderen Bereiche des Unternehmens schneller und besser kennenzulernen. Insofern geht es beim Mentoring nicht nur um Wissenstransfer und die Weitergabe von Erfahrungen, sondern auch um eine einfachere Eingliederung innerhalb der Firma.
Die Kommunikation verbessern
Für Firmen mit ausländischen Geschäftspartnern oder Tochterunternehmen ist es außerdem wichtig, dass die eigenen Angestellten ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern (informieren Sie sich hierzu zum Beispiel auch auf papagei.com). Denn innerhalb des Unternehmens kann eine gute Form der Kommunikation nur dann stattfinden, wenn man sich gegenseitig sprachlich versteht. Noch wichtiger aber sind Sprachkenntnisse im Rahmen von Geschäftsabschlüssen. Denn beim Aushandeln von Konditionen mit ausländischen Geschäftspartnern kann man eher auf wirtschaftliches Entgegenkommen setzen, wenn sich der betreffende Partner gut verstanden fühlt.
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