Mit Aktien zu handeln ist heute nicht mehr nur die Sache großer Firmen und Unternehmen, auch immer mehr Privatleute nutzen die Möglichkeit und versuchen ihr Glück an der Börse. Das Kaufen und Verkaufen von Aktien und Wertpapieren setzt allerdings ein bestimmtes Grundwissen voraus, und wer letztendlich auch erfolgreich handeln will, der wird ohne die Hilfe eines erfahrenen Online Brokers nicht auskommen können. Lohnt es sich aber zu wechseln, wenn der Online Broker zu teuer ist und was muss in diesem Fall eigentlich ganz genau getan werden?
Den Broker wechseln
Die Konkurrenz ist groß und die Banken möchten neue Kunden gewinnen, die bei Ihnen ein Aktiendepot eröffnen. Die Angebote und Konditionen für diese Depots sind unterschiedlich und alle, die Geld sparen wollen, sind gut beraten, die Angebote der verschiedenen Banken sehr genau zu vergleichen. Viele Banken locken nicht nur mit besseren Konditionen – zusätzlich zahlen viele Broker für den Depotübertrag eine Prämie. Wer von einem Depotwechsel profitieren kann, der sollte sein Depot übertragen. Bei einem Wechsel ist nicht nur die Prämie verlockend, sondern auch die Aussicht darauf, in Zukunft viel Geld sparen zu können.
So einfach ist ein Depotwechsel
Ein Depotwechsel ist eine einfache Sache und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Folgende Schritte müssen dabei beachtet werden:
– Bei der neuen Bank wird ein Depot eröffnet
– Die für den Übertrag des Depots relevanten Formulare müssen ausgefüllt werden
– Die Unterlagen für die Neueröffnung müssen abgeschickt werden
– Das neue Depot steht bereit für den ersten Login
Wer sein Aktiendepot wechseln will, der muss für diesen Wechsel seiner alten Bank keine Gebühren zahlen. Sollte die Bank trotzdem auf eine Wechselgebühr bestehen, dann sollte ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahre 2004 zitiert werden, nachdem die Bank kein Geld dafür verlangen darf, wenn sie das Eigentum des Kunden herausgeben muss.