Der Anlagemarkt entwickelt sich immer weiter. Da bleibt nicht aus, dass neue Anlageformen das Licht der Welt erblicken und Anleger schon wieder mit neuen Möglichkeiten konfrontiert werden. So einfach ist es für den Einzelnen jedoch nicht, die Angebote zu überblicken und die besten Angebote herauszufiltern. Wer sich durchweg an der Börse beteiligen möchte, kann natürlich auf die altbewährten Aktien zugreifen. Diese erlauben dem Einzelnen ein Stimmrecht im Unternehmen, welches die Aktien herausgibt. Allerdings bergen diese Kapitalanlagen diverse Risiken. Sinkt der Unternehmensumsatz oder gibt es globale Schwierigkeiten, wirken sich diese Faktoren maßgeblich auf den Wert der Aktie aus. So kann ein Wertpapier mit einer beträchtlichen Kaufsumme durchaus in wenigen Tagen gravierend an Wert verlieren.
Anlagemöglichkeiten für Privatanleger
Eine andere Möglichkeit sind Anleihen. Im Grunde genommen bedeutet eine Anleihe, dass der Anleger einen Kredit in einer niedrig verzinsten Währung aufnimmt und das Geld in eine Anlage mit höherer Verzinsung investiert. Die Laufzeit und die Tilgung bei diesen Projekten werden im Vorhinein festgelegt und sind unumstößlich. Als Gewinn gilt hierbei die Summe, die durch die höhere Verzinsung der Anlage abzüglich der Tilgungskosten übrigbleibt. Bei höheren Krediten mit einer langen Laufzeit können sich die Zinsen mitunter nach Beendigung der Zinsbindung zum Nachteil des Anlegers ändern. Wer sich weder auf eine Anleihe konzentrieren möchte, noch eine einzelne Aktie erwerben will, kann in Fonds anlegen. Fonds bedeuten, dass der Käufer einen Anteil des Sondervermögens erwirbt.
Zertifikate mit Stoppmechanismus
Mit einer konstanten Hebelwirkung können Anleger bei Faktor-Zertifikaten rechnen. Auch diese Finanzmittel bieten die Möglichkeit, auf verschiedene Märkte zu setzen und direkt auf veränderte Börsenkurse zu setzen. Damit die konstante Hebelwirkung greift, wird einem Faktor-Zertifikat niemals ein Produkt zugrunde gelegt. Stattdessen erhält der Faktor einen indexierten Wert, der als Referenz dient. Für den folgenden Handelstag gilt somit der letzte Kurswert des Indexes und nicht der tatsächliche Wert des dem Faktor zugrundeliegenden Rohstoffs. Für den Anleger ergibt sich ein weiterer Vorteil. Verliert der Kurs über einen Tag an Wert, so setzt die Bank den Handel aus. Beispiele für Zertifikate mit Stoppmechanismus und eine Informationsseite zum Thema Faktor-Zertifikate – einfach erklärt können interessierte Anleger beim Investorverlag erhalten.