Es regnet, es friert! Wenn einem trotzdem die Decke auf den Kopf fällt, dann ist ein Besuch im Kino oder im Museum bei diesem Wetter immer noch das Beste. Ist aber Ende des Monats oder auch Mitte des Monats, oder wann auch immer – sprich- ist man knapp bei Kasse, dann sollte man sich für das Letztere, den Museumsbesuch entscheiden.
In vielen Städten und Kommunen gibt es nämlich Museen, die keinen Eintritt verlangen. Das hat vor allem damit zu tun, dass einige Museen vollständig über die Kommunen finanziert werden und deswegen auch für die Besucher_innen gratis sind.
Würde man in Norwegen oder einem anderen skandinavischen Land leben, dann müsste man fürs Museum gar nicht mehr bezahlen. Da wir aber in der Bundesrepublik sind, ist das nicht ganz so einfach. Allerdings gibt es in vielen Städten einen „Museumstag“, an dem der Eintritt ganztägig oder zumindest stundenweise frei ist.
In Berlin beispielsweise sind alle staatlichen Museen, wie die Neue Nationalgalerie, das Pergamon-Museum oder das Museum für Kommunikation, an jedem Donnerstag die letzten vier Stunden vor Schließung für alle Besucher kostenlos. In München trifft dasselbe für den gesamten Sonntag zu. Da dürfen in Müchen alle umsonst ins Museum dürfen.
Jedes Bundesland und jede Kommune hat im Kultur- und Erziehungsbereich eigene Gesetze, deswegen sind die Regelungen recht unterschiedlich. Trotzdem sollte man sich in seiner Heimatstadt einfach mal erkundigen, ob es einen Tag gibt an dem die Museen kostenlos sind.
Sollte dies nicht der Fall sein, dann kann man dies – ganz nach dem Münchener und Berliner Beispiel- auch einfach anregen. Museen und das was darin ausgestellt wird ist in den meisten Fällen Kulturgut des Landes und von Steuergeldern finanziert. Also, ran!