Was tun bei hohen Spritpreisen ?

In einer Zeit in der ohnehin schon Ebbe in mancher Haushaltskasse herrscht, trüben immer wieder die erhöhten und weiterhin steigenden Benzinpreise die Gemüter der Verbraucher.

Welche Alternativen gibt es denn zum eigenen Auto? Schauen wir uns hierzu ein paar Möglichkeiten an.

Kurze Strecken laufen oder mit dem Rad fahren

Gerade bei kürzeren Wegstrecken öfter mal das Auto stehen lassen. Bekanntermaßen verbrauchen Autos gerade in der Warmlaufphase mehr Kraftstoff als auf längeren Fahrten, so wird die Bequemlichkeit ganz schnell zur Kostenfalle. Darum lieber den Weg zum Bäcker zu Fuß zurücklegen oder das Fahrrad zur Hand nehmen und kräftig in die Pedale treten – so tut man auch noch was für den Körper.

Bus & Bahn nutzen

Während Einzelfahrscheine je nach Verbindung und Ziel oftmals nicht wirklich günstiger sind, als die Fahrt mit dem Auto, ergibt sich durch den Erwerb von Mehrfachfahrkarten oder Monatskarten doch eine Ersparnis. Diese Möglichkeit eignet sich gerade bei Arbeitstätigen oder Studenten sehr gut, die aufgrund des immer gleichen Wegs und einer entsprechenden vorhandenen Anbindung keine weiteren Extrawege zu Fuß oder mit dem Taxi in Kauf nehmen müssen. Für längere Strecken bieten sich auch immer wieder Spartarife der Bahn an, sofern man mit einer gewissen Vorlaufzeit bucht, hier kann man ebenfalls deutlich sparen – und zur Not lässt sich der eigene Wagen auch noch im Autozug mittransportieren.

Fahrgemeinschaften

Die Kosten auf mehrere Personen verteilen, das ist der Gedanke von Fahrgemeinschaften. Sie bieten sich vor allem an, wenn innerhalb der Nachbarschaft Leute den gleichen oder annähernd gleichen Fahrtweg haben. Dies ist allerdings nicht immer der Fall. Unter entsprechenden Portalen wie zum Beispiel www.mitfahrzentrale.de oder www.fahrgemeinschaft.de lassen sich Bundesweit Fahrgemeinschaften zu gewünschten Regionen suchen. Neben der Tatsache, dass für den gleichen Weg weniger gezahlt werden muss, ist die Gesellschaft ein netter Nebeneffekt – alleine reisen ist doch langweiliger. Das einzige was man bei einer Fahrgemeinschaft noch in Kauf nehmen muss ist ein eventuell geringfügig zeitaufwendigerer Weg, wenn mehrere Leute abgeholt werden müssen.

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Auto umrüsten auf Autogas

Für manche Leute sind die bereits genannten Tipps aufgrund der Wohnlage in ländlicher Gegend oder einer eher suboptimalen Verkehrsanbindung zu Bus und Bahn vielleicht nicht sehr hilfreich, da sie weiterhin auf das Auto als einziges Transportmittel angewiesen sind. Für alle Betroffenen, aber auch eben insbesondere für die Leute, die keine anderen Alternativen haben, lohnt sich eine Umrüstung des Autos auf eine Kraftstoffversorgung durch Autogas. Das Versorgungsnetz nimmt bundesweit immer mehr zu und der Preis liegt mit einem Durchschnitt von ca. 70 – 72 Eurocent je Liter doch mehr als deutlich unter den gängigen Benzinpreisen. Einzig die einmalige Umrüstung fällt als Mehrkosten ins Gewicht. Bei einer entsprechenden Kilometerfahrleistung hat man die Investition allerdings bereits nach einem Jahr wieder herausgefahren. Da macht Gasgeben dann auch wieder Spaß.

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  • Fahrgemeinschaften | Billigblogger

    […] Vier haben auch nur etwa 1/4 der Kosten zu tragen.  Es ist also nicht unmöglich, die hohen Spritpreise zu umgehen. Oft wird eine Fahrgemeinschaft von Menschen gegründet und organisiert, die im […]

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