Wer seine Finanzen erfolgreich vermehren will, merkt schon bald, dass konservativen Methoden der Geldanlage kaum Gewinn abwerfen. Eine wirkliche Vermehrung des Vermögens kann nur stattfinden, wenn auch gewisse Risiken eingegangen werden. Allerdings schrecken vor allem Neuanleger davor zurück. Der Grund dafür ist deren unzureichende Wissen über den Finanz- und Anlagemarkt. Dies fängt bereits mit dem intuitiven Verständnis an. Tatsache ist: Wer Risiken scheut, dem entgehen mittelfristige Gewinne. Die eigene Risikobereitschaft zu erhöhen ist daher für neue Anleger ein wichtiger Lernprozess.
Wahrscheinlichkeit ist nicht intuitiv
Wieso sollte man Risiken überhaupt eingehen? Der Grund hierfür liegt in der Mathematik: Wahrscheinlichkeitsberechnung entzieht sich dem intuitiven Verständnis, bildet aber die Grundlage eines gut durchdachten Portfolios. Auf den Punkt gebracht: Eine einzelne Investition mit einer 70-prozentigen Chance auf Gewinn ist zwar äußerst riskant (immerhin verliert man mit 30 prozentiger Wahrscheinlichkeit), diversifiziert jedoch das Portfolio. Bei zwanzig derartigen Investitionen erzielt man beinahe garantiert einen Gewinn. Denn die Wahrscheinlichkeit, bei 20 Chancen zu je 70 Prozent Verluste zu machen, ist extrem gering. Online Trading Plattformen bieten sich hier für besseres Verständnis an, ebenso wie das persönliche Gespräch mit dem Finanzberater der eigenen Bank. Die Stiftung Warentest rät bei der Sicherung der Geldanlage, einen Notgroschen auf die Seite zu legen, Festgeldkonten einzurichten, ein Haus als Altersvorsorge zu erwerben und auf Dispo- oder Rahmenkredite zu setzen. Damit ist der Anleger ausreichend abgesichert, kann also Teile seines Vermögens in gewinnbringendere Unternehmungen investieren. Und genau ab diesem Punkt wird das Wahrscheinlichkeits-Denken benötigt und für den Erfolg essentiell.
Investment-Fähigkeiten trainieren
Die Wahrscheinlichkeits-Denkweise ist es der Faktor, welcher erfolgreiche Investoren von konservativen Sparern unterscheidet. Mit Strategiespielen wie Schach, Kartenspielen wie Blackjack, richtiger Lektüre und etwas Übung kann man das eigene Gewinnbewusstsein trainieren und in Zukunft erfolgreicher investieren. Schach stärkt die strategischen Fähigkeiten und belohnt Spieler für das Eingehen kalkulierter Risiken. Das Spielen von Blackjack Online ist weniger intuitiv, doch dennoch hilfreich: Glücksspiele basieren nämlich ebenfalls auf Wahrscheinlichkeitsberechnungen und nicht umsonst sagt man erfolgreichen Spielern auch gute Finanztalente nach. Varianten wie Common Draw Blackjack und Blackjack High locken gerade online aufgrund des taktischen Elements viele Spieler an. Was die Lektüre angeht, empfehlen sich Klassiker von Finanzguru Robert Kyosaki. Dieser beeinflusste mit seinem Werk „Rich Dad, Poor Dad“ eine ganze Generation von Anlegern. Die Superreichen, so Kyosaki, verkaufen ihre Zeit nicht gegen Geld, sondern suchen nach Wegen, ihr Vermögen über die Zeit von alleine wachsen zu lassen. Wer die Grundlagen des Wahrscheinlichkeitsdenkens verinnerlicht hat, kann sich im nächsten Schritt an Investitionen mit geringem Risiko wagen. Banken und Finanzberater helfen hierbei gerne aus. Das Ziel ist stets, gemeinsam einen Gewinn zu erzielen – unter Zuhilfenahme des Kapitals, welches der Anleger bereit ist zu investieren.
Fazit
Für Neuanleger ist es essentiell, die Regeln des Marktes und des Investments zu verstehen. Wer Trading betreiben will, profitiert von einer kalkulierten Risikobereitschaft und von einem Portfolio, das sich effektiv über mehrere vielversprechende Investitionen erstreckt. Um die Investment-Denkweise zu verinnerlichen, benötigt es keiner teuren Kurse: Lektüren, Probe-Investitionen und sogar strategische Spiele wie Schach und Blackjack können hier bereits weiterhelfen. So erhöht man langfristig die eigenen Gewinnchancen und wird zum erfahrenen Anleger.
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