Heizen wird ja, zum Ärger jedes Einzelnen, immer teurer. Regelmäßig entsetzen einen die Medien mit Informationen über neue Heizkostenerhöhungen. Vom Strom mal ganz zu schweigen.
Eine Möglichkeit, im Winter erheblich Energie und damit bares Geld zu sparen sind Wärmepumpen. Das ist eine moderne Heizungsanlage, die besonders dann von großem Nutzen sein kann, wenn man sie jetzt im Sommer schon einbaut. Das Prinzip ist das Folgende: Kollektoren, die im Boden unter dem Haus verlegt werden, entziehen der Erde Wärme, die diese über Sonnenstrahlung im Verlaufe des Tages aufnimmt.
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Ein interessanter Bericht, der mehr Einblick in das Thema „Wärmepumpe“ liefert.
Experten sind der Überzeugung, dass sich dadurch die Heizkosten um bis zu fünfzig oder sogar mehr Prozent senken lassen könnten. Das liegt daran, dass 75 Prozent der gewonnenen Energie so gesehen „gratis“ sind, die anderen 25 Prozent müssen lediglich in Form von Strom zum Antreiben der Pumpe hinzugefügt werden um 100 Prozent Heizleistung zu erreichen.
Wärmepumpen kosten, abhängig von ihrer Bauart, mindestens 8000 und höchstens 20000 Euro. Man sieht, gerade für Vermieter oder Eigenheimbesitzer ist das eine interessante Alternative zur üblichen Beheizung. Im Übrigen besonders erfreulich – die Wärmepumpe wird vom Staat gefördert.