Nicht viele Internetnutzer können sich dem Sog der sozialen Medien entziehen. Die hohe Reichweite macht die Plattformen extrem attraktiv für gezielte Werbung und Kundenkontakt. Doch verschiedene Plattformen haben unterschiedliche Nutzergruppen. Für eine bessere Navigation haben Marktforscher von "Toluna" und Kommunikationsberater von "Faktenkontor" jetzt den "Social-Media-Atlas" aktualisiert.
"Vielen Unternehmen ist noch nicht klar, dass auch Social-Media-Nutzer keine homogene Gruppe sind. Sie gehen dorthin, wo ihre jeweiligen Interessen und Bedürfnisse erfüllt werden", erklärt Roland Heintze, Social-Media-Experte des Faktenkontors, die Ausgangsposition der Atlas-Studie. "So können Instagram, Pinterest, Tumblr und Snapchat auf der einen und Xing, LinkedIn und Stayfriends auf der anderen Seite in unterschiedlichen Altersgruppen gut punkten, weil sie inhaltlich und strukturell gut auf ihre Zielgruppen zugeschnittenen sind."
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(dpa)