Die digitale Währung der Bitcoins ist in aller Munde. Hier lesen Sie fünf Fakten über die Währung, die Sie garantiert ins Staunen versetzen.
1. Der einzige Supermarkt, der die Währung akzeptiert
Die Zahl der Händler, bei denen man mit Bitcoins zahlen kann, steigt: Online wie offline. Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch Online-Casinos mit Slots wie dem Rainbow Ryan Slot oder Bekleidungsfirmen mitziehen. Wer mit Bitcoins aber Eier, Milch und Brot kaufen möchte, hat jetzt schon einen Anlaufpunkt in Deutschland. Allerdings nur einen! Edeka Bleise in Hamburg ist bisher der einzige reguläre Supermarkt in Deutschland, der Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptiert. Doch an der Kasse muss man nach wie vor sein Portemonnaie zücken und nicht gar einen USB-Stick. Die Bitcoin-Zahlungsmöglichkeit gilt nur für den Online-Shop.
2. Berliner machte Weltreise mit Bitcoins
Eine Weltreise ohne Geld? Was für eine verrückte Idee! Eine Weltreise mit Bitcoins? Was für ein Experiment! Ein junger Berliner hat es gewagt und bereiste 27 Länder in 18 Monaten. Seine Kosten inklusive Flüge stemmte er mit Bitcoins. Portale wie Expedia, Flüge.com oder Cheapair bieten die Zahlungsmöglichkeit an. Auch einzelne Anbieter sind darunter, wie LOT die größte polnische Airline oder der Online-Reiseanbieter Costa Rica Travel Market.
3. Venezuela: Bitcoins als Protest gegen Inflation
Venezuela ist das Land mit den größten Erdölreserven weltweit. Das südamerikanische Land hat sich jedoch so heruntergewirtschaftet, dass die Währung nichts mehr wert ist. Klar, dass viele Venezolaner den einheimischen Bolivar meiden. Selbst der amerikanische Dollar hilft ihnen nicht mehr. Selbst eine Rolle Klopapier ist für sie zum Luxusgut geworden. Einziger Ausweg: Die Kryptowährungen. So sind Bitcoins in Venezuela innerhalb kürzester Zeit von einem ominösen Digitalhype zur zweitgrößten Währung aufgestiegen. Mit der Währung kann man zwar nicht in einheimischen Supermärkten zahlen, aber bei Kurierdiensten in Miami. Diese bringen in den USA bestellte Waren nach Venezuela.
4. Bitcoins fressen Strom, viel Strom!
Bitcoins sind wahre Stromfresser. Eine einzige Transaktion soll laut Experten so viel Energie verbrauchen wie 1,7 US-Haushalte pro Tag. Die Herstellung ist noch energieintensiver. Woran liegt das? Es liegt an den komplexen Prozessen, die im Hintergrund laufen müssen. Eine Bitcoin-Transaktion muss extrem geschützt sein. Das setzt unzählige Datenprozesse in Bewegung. In der Schweiz kann man bald seine Steuern mit Bitcoins zahlen
Im schweizerischen Chiasso kann man seine Steuern ab 2018 in Bitcoins begleichen. Für kommunale Gebühren braucht man jetzt schon kein Echtgeld mehr zücken, sondern kann die Kryptowährung nutzen.